Olivier Messiaen, Harawi
Donnerstag, 24. April 2014Soeben live auf Bayern 4 Olivier Messiaen: „Harawi – Chant d’amour et de mort“, Monika Teepe, Sopran, Annie Gicquel, Klavier, Aufnahme vom 8. März 2012 im Rahmen der Reihe „Taktwechsel“ in Erlangen.
Ein noch nie gehörtes Wunderwerk, durchwegs in einem relativ dünnen Satz und also wohl leichter zu analysieren als andere Stücke. Möglicherweise ist Harawi eine Tortur für die Sängerin, als ob der Komponist eine bestimmte im Auge gehabt hätte. Björk würde den Auftritt zwar nicht überleben, machte aber eine gute Figur, zumindest gestärkt freitags.