Archiv für den Monat August, 2011

Nunes, Webern, Maderna

Montag, 29. August 2011

Endlich sind die Ferien von Arnaud Merlin vorbei – und endlich ist die Radiosendung mit den besten Konzerten wieder en ligne.

Soeben auf France Musique live vom 16 juin à la Grande Salle du Centre Georges Pompidou, dans le cadre du festival Agora: Ensemble Remix, Emilio Pomarico, direction.

Emmanuel Nunes (né en 1941), Einspielung I pour violon et électronique (création de la version électronique), Diégo Tosi, violon, José Miguel Fernandez, réalisateur en informatique musicale.

Anton Webern (1883-1945), Symphonie op. 21, I. Ruhig schreitend, II. Variationen : sehr ruhig.

Bruno Maderna (1920-1973), Juilliard Serenade (Tempo Libero II) pour orchestre de chambre et bande magnétique.

Emmanuel Nunes (né en 1941), Wandlungen.

Trotz grosser Müdigkeit von der Tour gestern im Turtmanntal, mit zwei Nächten ohne längeren Schlaf als je drei Stunden, öffnen sich die Ohren schon bei den ersten Tönen des ersten Stückes und bleiben gespannt & gespitzt bis ans Ende des Konzerts. An solche Musik dachte ich in den stillen Steinhaufen von Üdri und Pletschu, wenn ich die Schritte für einen Moment anhielt.

Routenfindung

Montag, 22. August 2011

Wie weiter nach La Lé, Bella Lui, Bella Tola und La Dôle? Die Lösung dünkt mich munter heute: Le Dôle!

Zehnder Dusapin Pesson Gervasoni Birtwistle Herrmann

Mittwoch, 10. August 2011

Die Disco hatte heute eine geschlossene Vorstellung und wird morgen hier einen paradiesischen Link präsentieren:

http://www.ueliraz.ch/2011/zinal.htm

Der Text, der in der Disco zu erwarten wäre, steht dort zuunterst.

Boulez: Ravel, Schönberg, Strawinsky

Mittwoch, 3. August 2011

Soeben auf Espace 2 direkt live aus Köln: Pierre Boulez und das Mahler Chamber Orchestra:

Maurice Ravel, Ma Mère l’Oye.

Arnold Schoenberg, Concerto pour violon et orchestre (Michael Barenboim).

Igor Stravinsky, Petrouchka. Version originale de 1911.

Eine musikalische Aufführung ist unter anderem auch dann geglückt, wenn man beim Zuhören denkt, am besten würde diese Musik gar nie mehr aufhören müssen. Sowohl bei Schönbergs Violinkonzert wie bei Strawinskys Petruschka katte ich ständig dieses gute Gefühl.