Archive für 7. Juni 2017

Posadas, Hosokawa, Fure, Lanza

Mittwoch, 7. Juni 2017

Soeben direkt live auf France Musique Le Quatuor Diotima en direct du Centre Pompidou dans le cadre du Festival ManiFeste 2017.

Alberto Posadas, Elogio de la Sombre. – In der Tiefenstruktur ein Hang zum tonalen Sequenzieren, in den oberen Stimmen aber immer full speed ahead.

Toshio Hosokawa, Distant Voices. – Der lange Anfang aus der Gagakumusik, dann zwar freier, immer aber wieder unverhofft an die alte Musik anklingend. Das beste Stück des Abends.

Ashley Fure, Anima (Création 2017). – Beginnt wie eine Aliengeburt, man bangt um die Quartettisten, dann laufen ein paar Elektromotörchen.

Mauro Lanza, The 1987 Max Headroom Broadcast Incident (Création 2017). – Ähnliche Elektronik mit ständigem Ein- und Ausschalten eines Knopfhebels wie im letzten Stück. Ätzend langweilig.