Das Ich und das Nichts
Sonntag, 12. Oktober 2008Gestern Morgen mit dem Bus von Sion nach Thyon. Als einziger Fahrgast setze ich mich erst nach der Mitte hinter die grossen Sitze. Wider Erwarten erscheint ein zweiter, sieht mich aus den Augenwinkeln und sagt mit, wie sich während der Fahrt zeigt, gewohntem nachfolgendem Gelächter: „Pas le rien, aujourd’hui, seulement presque rien!“ Mit „fast nichts“ lässt man einen stolz und glücklich von sich sagen, noch einmal davon gekommen zu sein.