Walküre in der Scala, 2. Akt
Zum ersten Mal so erlebt, dass Spannung auch durch eine lange, quasi langweilige Dehnung der Zeit entstehen kann: der zweite Akt erfährt durch Frickas Giftrede eine ziemlich irritierende Abdrift, aber gerade diese Ablenkung macht die erste und letzte, sehr stille Begegnung zwischen Siegmund und Brünnhilde zum knitternden Spannungsereignis, auch ohne Bühne, nur unter Kopfhörern via France Musique. Weiter gut so! Und keine zu lange Pause jetzt in Mailand, wenn’s geht!
Dienstag, 7. Dezember 2010 um 8:31 p.m. Themenbereich: Musik RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.