Shankar, Sukanya
Soeben live auf BBC 3 Opera at the Royal Festival Hall, 19 May 2017 with Parimal Sadaphal (sitar), Ashwani Shankar (shehnai), Pandit Rajkumar Misra (tabla), M Balachander (mridangam, konnakol), Pirashanna Thevarajah (ghatam, morsing, konnakol), London Philharmonic Orchestra, BBC Singers and many brave soloists, David Murphy, conductor.
Ravi Shankar, Sukanya.
In einer musikalischen Umwelt, die von der Minimal Music kontaminiert ist, erstaunt die Ausarbeitung eines solchen Werkes nicht. Wer aber von Phil Glass nichts hält, kann auch mit diesem Stück, das Ravi Shankar in weiten Teilen nicht mehr selbst hat fertigstellen können, nicht viel anfangen (David Murphy tat’s). Es ist eine Auseinandersetzung der indischen Musik mit einer, die schon vor Mozart festgefahren war und sich in den Chören, ziemlich daneben, bei Orff bedient. – Das Thema ist eine Art Autobiographie, Sukanya der wirkliche Name von Shankars um dreissig Jahre jüngeren Frau, aber der auch einer Adelstochter in den antiken Erzählungen (Mahabharata), die einen alten Weisen heiratete.
Donnerstag, 1. Juni 2017 um 9:37 pm Themenbereich: Musik RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.