Handlesen ostertagwärts

Das Handlesen ist vielleicht eine Disziplin, die nicht jedem gegeben sein mag. Wenn man aber einen in den Altersjahren 6-12 gut gekannt, dann in den folgenden 40 Jahren nur einmal kurz in Trunkenheit wiedergesehen hat und einen dessen eigene Handlesung als gänzlich wahr erscheint:

„Meine Handform ist ‚Feuer‘. Sie zeigt mir, dass ich wie Feuer wirke: aktiv, lebendig, lebhaft, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, unabhängig, spontan, begeistert, abenteurelich. Im Minus: Fünf Dinge aufs Mal, Dinge nicht zu Ende führen, Tendenz zu übertreiben, einzigartig, grosszügig, Egoismus.“

… dann darf dies Zaubern wohl als grosse Kunst ins Auge gefasst werden, auch wenn die eine Eigenschaft des Egoismus in jenen Jahren, und auch nicht ihr Gegenteil, dank Tante Vreni nicht erlebt worden waren.

Mittwoch, 1. April 2009 um 8:56 pm Themenbereich: Post                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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