Verlochtes ausgraben

Herzerweichender Traum. Zuhinterst im Val d’Hérens, zwischen den dunkelbraunen Hütten eines Dorfes in der Dämmerung staune ich ob den Fenstern, in die man schauen kann, ohne etwas zu sehen, da schleppt sich der alte V. um die Ecken, verschwärzt wie ein Kaminfeger, deutet mir an, ich solle ihn an einen verborgenen Winkel des Hauses schleppen, untertags, auf meinem Buckel. Das geht doch nicht! Ich versuche es trotzdem, da kommen D. und U., U. nimmt V., der schon lange nichts mehr spricht, seinerseits auf die Schultern, und wir beginnen, uns dahin zu verkriechen, wo es scheinbar etwas auszugraben gäbe. Ah, saudumm, ich wache grundlos auf, ohne dass sich vom Geheimnis eine Spur offenbaren würde.

Dienstag, 13. Oktober 2015 um 10:22 pm Themenbereich: Traum                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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