D’une merde au merci

2011: Das schöne Wetter wird genutzt, und es wird bis am 26. November in alle Krächen hinein und auf alle Grate hinauf mit schwerstem Gepäck fotografiert. Die Ernte ist superb, das Befinden des Wanderarbeiters ebenso.

10. März 2012, Säntis: trotz des geringen Umfangs an Laufmetern, um so mehr wegen der dicken Kleiderverpackung gegen die Kälte nicht unerwartete Schmerzen in der linken Schulter – die aber ungewohnt lange andauern, genau so auch nach den folgenden Fototerminen, selbst solchen in der eigenen Wohnung ohne Rucksacktragen.

23. August 2012: e-Mail-Anfrage an die Insel mit aktuellen Fotos und Symptombeschreibungen sowie den nötigsten Hinweisen auf meine Inselgeschichte der letzten zehn Jahre.

11. September 2012: zwei Röntgen, die ein Wachstum im Vergleich mit 2007 zeigen, aber keine Auskunft über die Art oder Qualität der Mutation erlauben. Die Situation wird träf und titelgebend definiert.

25. September 2012: Szintigraphie-Untersuchung.

9. Oktober 2012: CT-Untersuchung.

9. November 2012: Biopsie.

7. Dezember 2012: Vorbesprechung mit Aufklärungsprotokoll.

11. Januar 2013: OP.

18. Januar 2013: mit Betax nach Gunten Schönberg.

9. Februar 2013: mit Betax nach Bümpliz.

5. März 2013: zu früh gefreut.

2. April 2013: medizinisch verordnetes Ende der Tragezeit des bauchumfassenden Körbligipses. UNAUSSPRECHLICHES DANKESCHOEN an zwei grosse Chefs und die diversen Teams, nicht zu vergessen das Servicepersonal bei den alltäglichen Guntener Tafelrunden. – Schon vor drei Wochen hat der Bauch mit dem Versuch begonnen, seine frühere innere Organisation wieder herzustellen, mit listigem Kneifen wird er am Schmerzen gehindert.

(Onmouseover Status quo ante, 30. 11. 2012)

Dienstag, 2. April 2013 um 11:25 am Themenbereich: Kleine Medizin                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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