Alberto Posadas, Sombras
Soeben auf France Musique live Concert enregistré le 16 septembre à l’Abbaye de Royaumont avec Le Quatuor Diotima: Yun Peng Zhao, violon, Guillaume Latour, violon, Franck Chevalier, alto, Pierre Morlet, violoncelle .
Alberto Posadas (né en 1967), Elogio de la Sombra, pour quatuor à cordes (2012).
Alberto Posadas, La Tentacion de las Sombras, pour soprano et quatuor à cordes sur le texte Ispita Umbrelor, extrait de l’ouvrage Le livre des leurres d’Emil Cioran (2011), Caroline Stein, soprano.
Alberto Posadas, Del Reflejo de la Sombra, pour clarinette basse et quatuor à cordes (2010), Alain Billard, clarinette basse.
Dann von CD: Alberto Posadas, Oscuro abismo de llanto y de ternura (2005) pour ensemble, Ensemble Intercontemporain, François-Xavier Roth, direction, Enr. 2009, Kairos 0013112KAI.
Merde! Nicht nur das Wetter zeigt sich solidarisch mit dem Siechenden, sondern auch die wenige gute Musik, die es dieses Jahr zu hören gibt. Die Stücke von Posadas haben keine äussere Form, der man folgen und die ein Ganzes umfassen würde, sondern befinden sich in einem Terrain ähnlich einem nuklearmedizinischen oder computertomographischen Staging, das einen Durchgag durchs Körperinnere erlaubt, in dem den Vulkanen sowohl als Nester, wenn sie ruhig sind, oder als kleinere oder grössere Feuerwerke, wenn sie aktiv sind, begegnet werden kann. Sie enthalten eine Spannung, die in keiner Sekunde unterbrochen scheint. Grossartige, düstere Werke!
Montag, 15. Oktober 2012 um 8:42 pm Themenbereich: Musik RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.