Lanza, Monteverdi, Traversa, D’Angiolini, Bulfon

Soeben live auf France Musique Concert enregistré le 5 avril au Quartz de Brest, Ensemble Sillages.

Mauro Lanza (né en 1975), La Bataille de Caresme et de Charnage (2012, création). – Lieber nicht noch einmal hören müssen. Wer nie ausserhalb der Stadt war, schätzt vielleicht die erste Begegnung mit Geräuschen des Holzsägens. Berlusconimusic.

Claudio Monteverdi (1567-1643), Se i languidi miei sguardi (Lettera amorosa), extrait du VIIe Livre de Madrigaux). – 56 Minuten Monteverdi, und das Konzert wäre gerettet gewesen.

Martino Traversa (né en 1960), Manhattan Bridge – 4:30 am (2008). – Das Stück hat mir von der ersten Sekunde an bis zur letzten sehr gut gefallen, aber die Musik erscheint mir alt und mutlos.

Giuliano D’Angiolini (né en 1960), Ho visto un incidente (1991) pour voix seule. – So phantasiere ich, wenn der Weg über eine mehr oder weniger steile Geröllhalde führt. Alles hübsch, aber ohne Zugang zum Allgemeinen.

Stefano Bulfon (né en 1975), Die Art des Meinens (2012, création, commande de l’Etat pour l’ensemble Sillages). – Man sollte aufhören, Walter Benjamin zum Gespenst zu machen. Er war ein gewöhnlicher Bürger der Philosophie, und man kann zu seinen Statements sowohl positiv wie negativ klar Stellung nehmen.

Montag, 7. Mai 2012 um 8:04 pm Themenbereich: Musik                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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