Frank Pasemann

Vor neunzehn Jahren hauste ich in einem Flachlandstall, wo es zwar zum DRS2hören gewesen wäre, einige Bekanntschaften aber doch auch nicht von Pappe schienen. Was aus den kryptischen Formelfortsätzen Frank Pasemanns wurde, die ich zwischenzeitlich ein paarmal in Publikationen anstarrte, kann man jetzt in einem Video bewundern, in Kooperation mit anderen zu etwas Handfestem, Materiellen vergegenständlicht. Die Gespräche mit dem mathematischen Physiker fanden auf einer exponierten Plattform statt, auf der es mir nie geheur war, Luhmanns Systemtheorie. Mich dünkt, ein kleiner Fehler heute sei auf seine alte philosophische Beschränkung zurückzuführen: wird in den konzeptuellen neuronalen Netzen ernsthaft die Links-Rechts-Symmetrie favorisiert, schränkt man auf stossende, aber unnötige Weise die Möglichkeit von Individuen ein, die ganz gerne ein paar Runden drehn. Die Symmetrie müsste sich ergeben, meinetwegen emergenterweise.

Frank Pasemann und Manfred Hild – Myon: Ein humanoider Roboter für die Wissenschaft from Wissenschaftskolleg zu Berlin on Vimeo.

(Unter der Lindwurmau Siebensieben kämpften wir gegen Babsy Drachenzahns Pepetrompete, er mit Erfolg dank Laury Andersons Scientific Works (oder wie der Mist hiess), ich gänzlich ohne akkustischen, bewaffnet nur mit Gruselbildern von Babsys Intimfeind Teddy:

)

Mittwoch, 19. Januar 2011 um 9:57 am Themenbereich: Post                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

Comments are closed.