Druckausgabe beim Lesen

Technisch komplizierter und neuartiger Traum, lang, komplex, mit anderem thematischem Hintergrund als hier manifest: ich lese in einem grossen Raum mit vielen Leuten in England Texte über die Entwicklung des Druckes, insgesamt aber eher über den bei Musik (im 20. Jahrhundert, nicht um 1500), und bei der Passage über die Entwicklung einer neuen Technik werden die Papiere, die ich zu lesen gerade dran bin in eben diesem Moment in die Stösse der Papiere hinzugedruckt. Man liest, als ob auf dem Bett, auf dem seitwärts lesend das Buch neben einem liegt, auch der PC-Drucker wäre, aber da war nichts als die Papiere, zu denen am Ort ohne Gerät neu ausgedruckte hinzukamen. Noch bevor ich diese neuen lesen kann, kommt der Professor der Vorlesung oder irgendeiner (es ist nicht klar, ob es eine Vorlesung ist oder das ganze in diesem Moment erst zu einer wird). Ich bin nicht verärgert, frage mich aber, ob ich die neuen Seiten neu ausdrucken soll beziehungsweise darf oder kann. Eine pragmatische Lappalie, die durchs Aufwachen nicht entschieden ernst wird.

Sonntag, 4. Juni 2006 um 3:52 am Themenbereich: Traum                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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