Mantovani, Murail, Messiaen
Soeben live auf France Musique Concert donné le 28 juillet 2018 à l’Eglise de La Grave dans le cadre du festival Messiaen au pays de la Meije. Hae-Sun Kang (violon), Martin Adamek (clarinette), Marc Coppey (violoncelle), Marie Vermeulin (piano).
Bruno Mantovani (1974-), All’ungarese, für Klavier und Geige. – Ein freies, sehr dynamisches Stück, das einen nicht selten an John McLaughlin und seine Geiger denken lässt.
Tristan Murail (1947-), Stalag VIIIA pour violon, clarinette, violoncelle et piano. [Commande du Festival Messiaen au pays de la Meije et du Meetingpoint Music Messiaen à Gorlitz].
Direkt daran angeschlossen, ohne Applausunterbruch: Olivier Messiaen (1908-1992), Quatuor pour la fin du Temps pour violon, clarinette, violoncelle et piano.
Eine gute Idee mit einer gelungenen Realisation: Murails Stück enthält durchs Band Elemente des Quatuor, aber auf eine Weise, als ob Messiaens Stück hinter kleinem, kaum durchsichtigem Fensterglas gehalten würde, mit der Gelegenheit, seine geschichtliche Verortung zu bedenken – um dann im direkten Anschluss daran endlich wieder einmal zu ihm selbst gelangen zu können.
Mittwoch, 24. Oktober 2018 um 8:22 pm Themenbereich: Musik RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.