Pelzel, Manoury, Dusapin, Steen-Andersen

Soeben live auf Deutschlandradio Kultur vom 21. 1. 2015 Ultraschall Berlin – Festival für neue Musik, Haus des Rundfunks Berlin, Großer Sendesaal: GrauSchumacher Piano Duo, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Leitung: Franck Ollu.

Michael Pelzel, „… chatoiements à l’air…“ für Kammerorchester (2012/13), Uraufführung des Gesamtwerks. – Die Dramaturgie ist gut organisiert, gerät in veritablen Kadenzen aber öfters zu nah an den Abgrund der Tonalität.

Philippe Manoury, „Zones de turbulences“ für zwei Klaviere und Orchester (2013). – Viel Aufregung in einer Viertelstunde, leicht überschärft.

Pascal Dusapin, „Reverso Solo No 6“ für Orchester (2005/06). – Trotz der Ruhe und der harmonischen Zurückhaltung das avancierteste und beste Stück des Abends.

Simon Steen-Andersen, „double-up“ für Orchester (2010). – Eine Kinderei. Zu blöd zum Buuhen, die Berliner.

Mittwoch, 11. Februar 2015 um 9:26 pm Themenbereich: Musik                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

Comments are closed.