Johnson, Lang, Richter de Vroe

Soeben live auf Bayern Musica Viva Aufnahme vom 6. Juni 2014, Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung: Johannes Kalitzke. Solisten: Georg Glasl, Zither; Wolfgang Mitterer, Orgel

Tom Johnson: „Munich Ryhthms“ (2010). – Eine sterile unmusikalische Abhandlung ohne Leben, eine ärgerliche Blödheit.

Klaus Lang: „Schwarzes Licht“ (2013) für Zither und Orchester. – Ein 45-minütiges Exerzitium übers Zentrale und Zusätzliche, nicht nur verblüffend schön, sondern auch spannend. Ein spannendes Exerzitium? Ja, denn man beobachtet voll Neugierde … das Andere. Die Orchesterklänge enthalten eine Raffinesse, der man ewig lauschen möchte. (Atom Heart Mother von Pink Floyd scheint zuweilen auf, das ich aber nie besonders mochte.) Je länger das Stück dauert, um so süchtiger macht es.

Nicolaus Richter de Vroe: „Avenir“ (2013). – In einzelnen Partien passabel bis gut, in anderen höllenschlecht. Der Anfang gut, der lange Mittelteil schlecht, der Schluss irgendwie. Das Stück ist bei mir nicht angekommen.

Dienstag, 17. Juni 2014 um 9:03 pm Themenbereich: Musik                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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