Ivo Malec

Soeben live auf France Musique concert enregistré au Centquatre (Paris) en décembre 2012 dans le cadre d’un week-end consacré à la Croatie. Françoise Kubler, soprano, Frédérique Garnier, harpe, Ying-Yu Chang, percussions, Christian Eloy, direction du son.

Ivo Malec, Week-end, 1. Cloches proches et lointaines, 2. A Wagner (1984). – Rave aus einer Zeit, als es noch etwas zu versprechen gab: Elektrosounds in schönen Gewändern.

Ivo Malec, Cantate pour elle (1966). – Eine Kunstattacke auf Berio & Berberian, die man beide um alle Ecken hört.

Ivo Malec, Attacca – concerto pour percussion solo et partie électroacoustique, (1985-1986). – Hübsche Tafelmusik, nicht sehr schwierig, aber mit Passagen, die aufhorchen lassen.

Zusatz: Begleitet mit Kommentaren der Musikwissenschaftlerin Michèle Tosi wurde nach dem Konzert Musik von Ivo Malec ab CD gespielt, die zugleich eindrücklicher, eigenwilliger und verbindlicher wirkte. Es scheint, als ob das Konzert „dans le cadre d’un week-end consacré à la Croatie“ unter low budget Bedingungen hätte organisiert werden müssen und deswegen nicht wirklich als Portraitkonzert, das einen Einblick ins Gesamt der Ästhetik des Komponisten gewähren soll, verstanden werden kann.

Montag, 7. Oktober 2013 um 8:04 pm Themenbereich: Musik                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

Comments are closed.