In Stein gemeisselt

Wie in Stein gemeisselt erscheint einem der Leib, von dem unverschämt man wie der Fünfjährige Weihnachten nicht erwarten kann erhoffte, er würde aus einem alten Gips, der, wohl wahr, einst und auf längere Zeit hin gute Dienste leistete, befreit werden – und dies am abgemachten Tag nicht wird. Merde again, die Knochenenden wachsen nicht zusammen, der Beckenknochen mit der Fibula unten, mit dem Schulterblatt oben. Für vier Wochen sind die guten Phantasien wie auf Nebelbänke abgeschoben; aus ihnen wird knapp weniger als nichts. Die Zeit scheint nun & nur zu nutzen da, um ungedachte in die Welt zu setzen. So geht die Wahrheit weiter wie sich die Grenzen der Hölle weitern.

Dienstag, 5. März 2013 um 7:37 pm Themenbereich: Kleine Medizin                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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