Beatles mein Soultrack?

Erster Teil des Traumes vergessen, irgendwo in der Schweiz, ohne zu fotografieren. Dann mittags im Zug nach Hause, merke, dass es noch Zeit gäbe, irgendwohin zu fahren und ein bisschen zu fotografieren. Obwohl die letzte Station des Zuges Interlaken oder Brienz war, steige ich in Sion aus, gehe schnell eine lange Rolltreppe hinunter (früher wäre eine solche Passage der Start hinein in einen Alptraum gewesen), spurte um die Ecke, suche nach dem Ausgang und gelange in eine gedeckte Postautohalle wie in Sass Fee. Ich gehe die Destinationsschilder ab, sie sind alle etwas konfus und die Fahrpläne nur schwierig zu entziffern. Ich kann mich für keinen Ort erwärmen, sehe dann aber eine Tafel mit Chandolin, wohin ich doch seit Dezember gehen will, nämlich Chandolin près Savièse, aber dieses hier wäre auf der gegenüberliegende Talseite gelegen, allerdings nicht im Val d’Anniviers, sondern mit der Endstation Rosalowi (oder sogar Grindelwald). Ich entscheide, dass es zu spät sei für eine Fahrt dorthin, 14.00 Uhr, und ein Postauto steht sowieso noch gar nicht auf dem Platz. Aufwachen mit Nowhereman im Kopf – habe die Beatles aber schon lange nicht mehr gehört, Nowhereman erst recht schon eine Ewigkeit nicht mehr (man wird indes täglich mit irgendeiner Beatles-nahen Notiz bombardiert, zuletzt war es eine Meldung über den 50-jährigen türkischen oder kurdischen Chauffeur der 70- bis 75-jährigen Yoko Ono, der dieselbe wegen sexueller Nötigung öffentlich bestechen oder anzeigen will).

Donnerstag, 25. Januar 2007 um 6:21 am Themenbereich: Traum                 RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.

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