Bergschuhe anziehen
Äusserst langer Traum. Ich soll oder darf N. begleiten, weil sie alleine ist. Es würden Turnschuhe genügen, weil das Wetter gut sei. Als ich beim Versammlungsort, weit unten, eintreffe, beginnt Schneeregen, und es wird klar, dass Bergschuhe nötig sind. Also zurück nachhause, möglichst schnell! Ich renne, es geht steil bergauf, nicht auf den Strassen, sondern auf Nebenwegen, auch plötzlich auf gefährlich steilen Kanten von Baggerseen (wie im Dezember bei Bex, nur extremer), alles ist im hellen Sonnenschein, dann durch eine Kette von Häuser, wo immer wieder neu wie ein Wunder Hauseingänge auf der einen und auf der anderen Seite sich öffnen lassen, durch alle möglichen Arten von Treppenhäuser, Wohnungen und Geschäfte, dann endlich zu Hause. Schnell die Schuhe gewechselt (überhaupt nicht meine Wohnung oder eine, in der ich mal gewohnt hätte), nun nicht wieder durch alle fremden Häuser und Wohnungen zurück, nein ein kleiner Bus steht da, der jagt gleich los, muss aber in sehr viele Nebenquartiere Haltestellen bedienen gehen, so dass die Fahrt kein Ende nehmen will, der Chauffeur schwitzt und gibt sich alle Mühe, trotzdem nimmt die Fahrt kein Ende, und ständig kommen wir ganz in die Nähe, wo es ein leichtes gewesen wäre, zu Fuss das Quartier zum nahen Ziel runterzulaufen, nein, es wird immer weiter Bus gefahren. Endlich bremst der Chauffeur doch noch und öffnet alle Türen: hier sind wir! Die Fahrt hat eine Stunde gedauert, und wir sind erst in der Mitte des Wohnquertiers! Mit den Bergschuhen rase ich die aufgeweichten Pfade runter, bis ich auf N. treffe, die eineinhalb Stunden gewartet hat.
Sonntag, 21. Januar 2007 um 6:52 am Themenbereich: Traum RSS 2.0 Both comments and pings are currently closed.