Nach dem lange erwarteten Fund eines archaischen Instruments im wilden Aana
dauerte es eine gewisse Zeit, bis der multikulturelle Spieler aus Biji, Memet,
wie über den Beichpass gezogen ins Lötschental eingelassen werden konnte,
wo er am Grundsee dem knorrigen Alphorn
die funkelndsten Tontrauben zu entlocken wusste.
Man könnte tagelang darüber sinnen, wie die Musik zu tönen hatte,
bevor sie mit der verqueren Fluta im Wallis unheimlich heimisch wurde.
Aux Vignes!
(Melodie aus: Hanns In der Gand, Pfeiferweisen aus dem Eifischtal, in: Schweiz.
Archiv f. Volkskunde, XXXI, 1931, H. 1)