Inhaltsverzeichnis

11. Fragebogenkommentare

 

(Eigennamen wurden gelöscht. Die Zahl an den Absatzanfängen ist die Fragebogennummer, geordnet nach dem zeitlichen Eintreffen.)

 

1 Ich weiß zwar nicht, was diese Studie genau bezweckt, welchen Vollständigkeits- und Repräsentativitätsgrad sie anstrebt.

Trotzdem fände ich es interessant, in diesem Kontext zu ermitteln, ob das Interesse an Musik aus einem Zerstreuungsbedürfnis hervorgeht, oder ob es als Teil des Wissens aufgefaßt wird. Mir scheint, daß Ihr diesen Aspekt nicht aus diesem Fragebogen lesen könnt. Ein Beispiel: d. Schwerpunkt meines Interesses und meiner Aktivitäten (Instrument, Tanz), liegt bei spanischer und slavischer Musik (E-Musik sowie Volksmusik /-tanz) – entsprechend meiner Studienfächer in Philologie –, und ich betrachte diese Musik vor allem (nebst dem ästhet. Vergnügen) als Annäherungsversuch an fremde Kulturen, als Hilfe, diese Kulturen „von innen“ kennenzulernen. Vielleicht gäbe es noch viele solche Beispiele...

                               Viel Vergnügen beim Auswerten!

 

3 Ist „zeitgenössische Kunstmusik“ soziologisch interessanter als Blues(rock), Jazz etc.?

Ich fühlte mich bei diesem Thema etwas überfordert. (Mit zeitgen. Kunstmusik meint Ihr doch Stockhausen, Berg etc.?)

 

5 freundliche Grüße!

(Sachbearbeiter: es ist dem Fragebogen eine Zeitschrift beigelegt, „Notiz – Extrablatt: Als Jesus ins Musical Hair kam...“, 16 Seiten.)

 

6 Mein Wunsch wäre eine von Unrat weniger durchseuchte Welt, was sich auch in der Zeitgenössischen Musik auswirken würde.

Doch diese unsere Gesellschaft ist dem Untergang geweiht!!

                                 (mit Sicherheit!)         

 

7 Ich studiere Gesang und bin die Tochter eines berühmten zeitgenössischen Komponisten, der hier leider nicht aufgeführt wurde.

 

8 Einige Fragen sind so, wie sie gestellt sind, nicht schlüssig zu beantworten (auch nicht bei den gewählten Differenzierungen bei der Antwort): An welche „Schwierigkeiten der Welt“, die die Musik prägen könnten, denkt man denn? Kann man Mozart einfach in die heutige Zeit transponieren? Von welchem Kunstbegriff ist auszugehen? Je nach Vorverständnis wird die Frage anders zu beantworten sein.

Kommt hinzu, daß für mich die persönliche Einstellung zur Musik primär individuell geprägt ist und erst sekundär durch die „Umwelt“. Dadurch wird die Nachprüfung des Historischen Materialismus in musikalischer Hinsicht – so offenbar die Hauptintention des Fragebogens – natürlich nicht gerade einfacher.

Fazit: Dies sind einige Vorbehalte, die ich gegenüber der Umfrage anbringen wollte, Vorbehalte, die sicher von den Verantwortlichen auch intensiv diskutiert wurden. Trotzdem finde ich diesen Versuch grundsätzlich positiv.

 

9 Kommentar scheint sich in diesem Fall zu erübrigen, obwohl ich eigentlich ... oh, I'm so very sorry!

 

10 1.) fragestellung (insbesondere für universitären fragebogen) sehr unpräzis, oft unklar – teilweise sogar suggestiv! (frage 15....)

2.) sprachstil für universitäres niveau recht bedenklich!

3.) bitte um zustellung der festgestellten resultate an folgende adresse:

 

11 Bitte sendet die Auswertung Eurer Umfrage an: Redaktion

Danke

 

12 Merci für öii ganz interessante Froge! Fasch en Ausnahm!

 

13 Nach diesem Fragebogen komme ich mir schon ein bisschen wie ein Musik-Banause vor. Die Fragen sind aber gut gestellt und decken ein breites Specktrum ab.

Dann also bis im Herbst!

 

14 Die Fragen erscheinen mir teilweise hahnebüchen, teilweise fehlt mir die Möglichkeit wirklich Antwort geben zu können. Nachdem ich jahrelang selber mit derartigen Fragebogen durch die Stadt zog, wage ich es, den Sinn derartiger Unternehmungen ernsthaft in Frage zu stellen. Fragen wie etwa Nr. 7 und Nr. 19 lassen sich m. E. nicht in ein Antwortschema Eurer Art pressen. Gerade weil dies – nicht nur bei den beiden erwähnten – der Fall ist, wird die Antwort zur reinen Farce, d.h. zufallsbestimmt, setzt man dann doch der Einfachheit halber irgendwo sein Kreuzchen. Soweit, so gut.

 

15 Bravo für Eure Initiative. Ich hoffe aber, ihr werdet euch nicht allein auf eine solche „Computerumfrage“ stützen, um das Verhältnis der Studierenden zur modernen ernsten Musik zu prüfen. Meiner Meinung nach sind Mißverständnisse bei solchen stereotypen Frageblocks keineswegs ausgeschlossen. Vorschlag (falls nicht schon in Eurem Plan integriert): Umfrage durch eine Anzahl persönlicher Gespräche abstützen. Herzliche Grüße M. W.

P.S. Achtung, ich passe wahrscheinlich schlecht in Euer SAMPLE, da vorsintflutlicher Jahrgang.

 

16 Zu Pt. 42: Jeder ist ein Künstler, auf seine Art!

 

17 oder vielleicht doch: Die Fragen sind halt für einen ehemals sehr angefressenen traditional jazz trompeter oft etwas abseits vom ehemaligen Tummelfeld...

 

18 Was für mich erschwerend wirkte, sind in den langen Fragen die unordentlichen Vierecke. Es passierte mehrmals, daß ich verrutschte.

Ich finde den Fragebogen zu lang, er könnte die Rücklaufquote wesentlich negativ beeinflussen. Ich habe ihn ausgefüllt, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie wichtig das Mitmachen für eine Studie werden kann.

Ich denke, daß Eure Ergebnisse sehr stark mit dem Alter der Vpn zusammenhängen. Ich bin eine „alte“ Studentin und habe in meiner Jugendzeit wenig Gelegenheit gefunden, mich mit moderner Musik auseinanderzusetzen. Wenn ich mich bei meinen Gleichaltrigen rumhöre, haben sie ähnliche Vorlieben. Wer den Fragebogen im Alter von 20 - 25 Jahren ausfüllt, der wird wesentlich mehr beantworten bezüglich moderner Musik. Mich würde interessieren, wie sich einzelne Altersgruppen ähneln oder unterscheiden. Viel Glück!

 

19 Kommentar siehe bei den einzelnen Nummern! Im übrigen finde ich die Umfrage interessant, sehe aber den Zweck nicht ganz ein, im Sinne einer Statistik. (Frage 26: Nicht klare Formulierung! Kann leider keine Antwort drauf geben! / Frage 40: Weiß ich nicht, da mir der Komponist Stockhausen nicht bekannt ist.)

 

22 – Weiß nicht inwiefern das obige zur Musiksoziologie gehört.

– Eine sehr wichtige Fragerichtung fehlt: ob man lieber alleine oder mit anderen musiziert! Wie gerne alleine oder mit anderen.

 

24 Ich finde das Thema ganz gut, nur...etwas viel zu umfangreich ist es halt schon. Ich bin ja gespannt, wieviel Rücklauf ihr da haben werdet (jedenfalls wären das bei „Nicht-Studis“ ja höchstens noch ein paar Prozentchen).

Zum Inhalt: Ich hatte z.T. Mühe, einen roten Faden zu finden (z.B. Frage 18-23); eine Frage (Nr. 3) fragt übers Kreuz daßelbe, waagrecht wie senkrecht. Danach schon ein sehr zeitgenössisch kunst-lastiger Teil.

Und sonst was allgemeines: Wie wäre es nächstes Mal mit UWS-Papier? Die Fragen machen sich auch in Grau gut und landen am Schluss im gleichen Papierkorb...

                   Viel Spass (ächz) beim Auswerten!

 

33 Es wird zuviel Wert gelegt auf die sog. Kunstmusik. Meint Ihr damit „Klassische Musik“?

Oder ist darunter auch Folk-, Rock-, Popmusik zu verstehen. Ich wäre dafür!

 

34 Ihr habt relativ viele Fragen drin, die entweder zu „aufgeplustert“ oder ohne tiefere Kenntnisse der klassischen Musik oder anderer spezieller Musikbereiche kaum zu beantworten sind!!

zu Frage 8: hat Euch jetzt auch schon der Emanzipationsfimmel gepackt!!

zu Frage 9 (mit Partitur): wie bitte?

zu Fragen 18 - 24: das ist mir zu philosophisch

zu Frage 40: wer ist das?

 

36 Musik „konzentriert“ hören und selber Musik machen erzieht zum Zuhören, zur Aufmerksamkeit. „Einwegkommunikation“ (TV, Radio, Muzak, Disco u.ä.) und Konsumhaltung sind zwei sehr große Gefahren für unsere Gesellschaft. Musik kann davon weg führen, aber auch die unerfreulichen Entwicklungen unterstützen.

Musik darf weder einschläfern und abstumpfen noch „high“ machen!

(Frage 7: Außer die eigens für elektronische Abspielgeräte komponierte Musik (Stockhausen u.ä.).

zu Frage 16: freilich von verschiedenen Personen

zu Frage 18a: kommt sehr aufs Stück drauf an

zu Frage 18b: (man denke an Reger, Pfitzner, Strauss etc.)

zu Frage 22: „Scharlatane“, die schlecht komponiert haben, gab's immer.

zu Frage 26: sofern ihm eine Struktur, ein Sinn zugrunde liegt

zu Frage 39: seit der Zwölftonmusik gibt's keine „Melodie“ mehr. Man kann und darf in der modernen Musik keine Melodie suchen.

zu Frage 42: Gavin Hamilton: ja / Richard Hamilton: eher nein; Kunst ist per def. vom Menschen geschaffen

 

37 zu Frage 38 & 39: wenn es dem Werk, der Idee/Komposition angemessen, dann sehr gut

zu Frage 41: ist doch klar!!!

zu Frage 42: eine Technik (zB Bauernmalerei) macht noch keine Kunst (: + Idee! = Kunst)

zu Frage 9: je nach Situation sind nur jeweils bestimmte Formen angemessen beziehungsweise möglich, sofern man nicht auf Musik verzichten will (auch Wort oder Bild kann „unterhalten“) um für anderes zugänglich zu sein

 

39 Definition von „Kunstmusik“ ist mangelhaft: Unsicherheit beim Ausfüllen

Frage 25! Leben wir im Zeitalter der Zeitmaschine?

Die Umwelt prägt den Menschen (was man als Soziologe wissen sollte); also ist es offensichtlich, daß ein Mensch, der genial wie Mozart war (ist), anders komponieren würde als Mozart zu seiner Zeit.

Frage 26! Da viele Fragen ohne größeren Zusammenhang zu den vorhergehenden stehen (was nicht schlecht ist), ist Frage 26 für mich völlig unverständlich bezüglich Inhalt und Zweck. Sorry!

 

42 nie - selten - häufig - sehr häufig: zwischen „selten“ und „häufig“ klafft irgendwie eine zu große Lücke.

Frage 46: wieso hier „absolut“; wieso dann hier nirgends „absolut“?

 

43 Mich stört die Beschränkung auf moderne „Kunst“-Musik im zweiten Teil. Insgesamt fehlen mir wichtige Musikrichtungen wie beispielsweise „Neue Deutsche Welle“ oder die Schweizerszene. Ich erlebe gerade hier sehr unterschiedliche, extreme Reaktionen. Deshalb glaube ich, daß diese Bereiche soziologisch recht interessant wären.

Zu Frage 42: Beim Bundeshaus und bei Hamilton kann ich die Form nicht vom Inhalt trennen, deshalb die klare Ablehnung.

Zu den Fragen 47/48: Ich habe mein Studium inzwischen abgebrochen.

 

46 Umfrage unter Studenten ist nicht representativ.

Bin an Auswertung trotzdem interessiert.

 

49 Bitte schön.

zu Frage 20: er lebe hoch! / klar

zu Frage 22: Wie sinnlos! zusammenhanglos? oder findet noch jemand „Sinn“ hinter den Gebilden?

zu Frage 44: von Ueli Raz höchstens

 

55 Viel Erfolg und Freude bei Ihrer Arbeit!

 

56 Meiner Meinung nach fehlt z.T. eine weitere Antwortkategorie:

„manchmal“, z.B. zwischen: „eher ungern“ und „eher gern“ oder: „selten und häufig“ etc.

 

57 Kreuze in der Mitte zwischen zwei Feldern bedeuten, daß die Abstufung der Antworten zu wenig nuanciert sind, um meiner Auffassung entsprechend antworten zu können.

 

60 Die Frage 54 ist zu eng begrenzt, denn meine politischen Sympathien wechseln je nach Sach-/Problemgebiet. Es ist also für mich (und ich glaube auch für viele andere) sehr schwierig, mich hier allgemein festzulegen.

z.B. - Wirtschafts- und Finanzfragen: sehr rechts

     – Sozialfragen: eher links

     – Familienfragen: sehr konservativ

 

61 Viele Fragen sind undeutlich gestellt. Bei 53) ... Deine Religion, wäre schlau. Meine Religiosität praktiziere ich natürlich, aber nicht die „reformierte Religion“!

Ist die moderne Kunstmusik das einzige, was euch interessiert?

 

62 Teilweise unglückliche Fragestellungen und Beantwortungsmöglichkeiten! (z.B. 42 Def. des Begriffs „Kunst“: ...)

 

64 Viel Glück

 

66 Ich finde Eure Umfrage nicht schlecht vom Ansatz her, doch hat mich die etwas einseitig „intellelle“ Seite gestört. Ich weiß nicht, was das Herumreiten auf der Neuen E- oder Kunstmusik soll (die ich zwar sehr mag), ohne etwas von den älteren oder zumindest etablierten Exponenten abzurücken. Wo bleiben Zappa (der Sachbearbeiter: Schnapsnase, wie wär's mit Suzy Creamcheese...), Zorn, Frith, Sharrock, Braxton, d.h., diejenigen, die eher von der „Jazz“- Ecke herkommen und vielleicht einem etwas breiteren Publikum bekannt sind, da sie auch eher live zu hören und sehen sind? Sonst hat es mich sehr gefreut, mal eine Umfrage mitzumachen, die auf Musikgewohnheiten eingeht. Abgesehen von den Fragen zu Religiosität und politischem Spektrum, denn da werden wohl tendenziell die Leute auf Vorurteile gehoben, die verfälschend wirken. Je nach Lust und Laune fühle ich mich auch an einer Fete wohl, wo Appenzeller-Musik läuft, auch wenn ich beim Ankreuzen von „Ländler“ ein Kreuz bei „sehr ungern“ gemacht habe. Ich glaube, daß unbewußt die verschiedenen Musikarten in unserem westlichen Kulturkreis noch immer viel zu stark mit „entsprechenden“ Bildungsniveaus gleichgesetzt werden. Z.B.: links + intellektuell = eher offen und avantgardistisch, während rechts + einfach = einseitig und vorurteilbehaftet. Der Kontext, in dem Musik erlebt wird, macht ja erst ihren „Wert“ aus, ohne damit wertvoller oder wertloser zu sein. Ich kann ja an einem Konzert völlig auf die gespielte Musik „abfahren“, was mir beim Abspielen der entsprechenden Konserve noch nicht oder nicht mehr passiert.

Na ja, jedenfalls tut es manchmal auch gut, sich absolut in der Musik gehen zu lassen, auch wenn man sich ab und zu zu verbalen Ausuferungen über dieselbe verleiten läßt.

Frage 42: (Don Van Vliet:) Captain Beefheart!

 

68 Tja, ich weiß nicht so recht....

 

69 Umweltschutzpapier!?

 

70 Komm ich nicht nach, warum nicht – wissenschaftlich gesprochen müsste das für Euch doch wichtig sein, v.a. wenn dies hier eine Vorrunde ist. Oder wollt Ihr am Konzept nur ja nichts mehr ändern – und möglichst alles dem Computer überlassen?

Mein Kommentar: Ihr versteckt Euch in der Anonymität! Wer seid Ihr? Am Ende des Fragebogens habe ich ein bißchen an der Ernsthaftigkeit gezweifelt. Ob das an meinem im Vergleich zu Eurem Jahrgang liegt? Gruß

zu Seite 1: kaum je bei allen Personen der Fall – die Forschung muß trotzdem existieren können.

 

71 – zu einseitig auf neue Kunstmusik

 

73 Ich kann mir den Sinn/das Ziel dieser Studie schlecht vorstellen... Konsquenzen?

Und offenbar scheint Geld kein Problem zu sein (Druckkosten, Porti...) Naja, ich würde wohl andere Schwerpunkte setzen...

 

75 zu 41: natürlich meckere ich als Kunsthistorikerin: Dieser Satz Beuys' wird so häufig zitiert und kann so isoliert nicht verstanden werden. Heute fühlt sich (leider) jeder tatsächlich zur Kunst berufen – jeder Intellektuelle? Wenn ich also ja schreibe, mache ich Raum für ein riesiges Mißverständnis: heute ist Kunst und Kommerz schon fast nicht mehr zu trennen. Jeder Mensch hat ein kreatives Potential, das finde ich schon, doch ist doch Künstler eigentlich ein Beruf, ein Handwerk.

 

76 eher nicht

 

77 Finde es gut, daß ihr das macht. „Schöne Gruess“.

P.S. Das nächste Mal könntet ihr Recycling-Papier benutzen!!!

 

79 Manchmal ist es mir schwer gefallen, das Kreuzlein in das angegebene Feld zu machen.

Viele Fragen waren für mich zu allgemein formuliert, was aber bei einer Meinungsumfrage nie zu umgehen ist.

Da ich sehr musikinteressiert bin, fand ich es höchst interessant, eure Fragen zu beantworten.

Alles Gute bei der Auswertung. Florian

 

85 zu Frage 23: Was heißt schon schwieriger?

zu Frage 24: Mit mit dem Vergleich nicht einverstanden!

zu Frage 25: Doofe Frage, das Umfeld hat sich so sehr geändert

 

87 Fragebogen ist:

– Zu stark auf „unkonventionelle“, nicht so weit verbreitete, Musik abgestützt. Dies fängt schon mit der Frage 1 an und geht weiter über Fragen 32 - 37. Grund? – kaum Auswirkungen zur Folge.

– durch diese etwas einseitige Abstützung (subjektiv), kann kaum ein Gebiet erschlossen werden, da bei den meisten Befragten, Unkenntnis herrscht!

– z.B. (zu Frage 1) hätte man besser die europäische Volksmusik unterteilen können, da man slawische Volksmusik kaum mit der Bayrischen unter einen Hut bringen kann, dasselbe mit den verschiedenen Rockarten.

– weiter hätte man mehr auf die Instrumente eingehen können: – spiele? – warum gespielt wird? – was für Instrumente? – auch bei Nichtmusiker Frage nach Lieblingsinstrumente? – Welches man denn erkennen möchte? - warum man kein Instrument spielt? ... M.a.W. weg von Stockhausen!!! näher zum Volk!!!

 

90 Zu sehr auf klassische Musik ausgerichtet (und moderner Kunstmusik, von der ich wenig Ahnung habe). Manche Fragen sind für Nicht-Intellektuelle zu schwierig.

Ich finde es aber gut, daß ihr sowas macht! Viel Erfolg!

 

91 Zu Frage 8: Für mich trifft das Gegenteil zu. Oft wird nämlich die Ruhe (auch innere Ruhe) und Zufriedenheit nach einem Konzert gerade durch das klatschen und pfeifen zerstört. Ich frage mich oft ob man/frau dem Komponisten und den Solisten nicht genau so viel oder mehr Ehre erweisen würde, wenn man/frau anstatt zu klatschen und dann so schnell wie möglich davon zu rennen, ein paar Minuten ganz ruhig sitzen bliebe (v.a. bei klassischen Konzerten!)

Zu Frage 36: Eigentlich habe ich nichts besonderes gegen die zeitgenössische Kunstmusik. Ich finde es auch richtig, daß man/frau solche Musik spielt. Was ich aber lästig finde, ist, daß bei jedem Konzert noch mindestens ein zeitgenössisches Werk gespielt werden muß! Wenn ich Lust habe Klassische Musik zu hören und in ein Konzert gehe wo Mozart, Beethoven, Bach, .... gespielt wird, so will ich mir nicht am Schluß noch ein Stück von Schönberg anhören. Umgekehrt habe ich das Gefühl, daß Anhänger der zeitgenössischen Kunstmusik auch nicht unbedingt noch einen Mozart hören möchten.

Allgemeines:

Mich erstaunt, daß der Teil über eigene Aktivitäten eher kurz gehalten ist. Für mich spielt gerade das „selber Musik machen“ im Leben eine wichtige Rolle.

Habt ihr es mit den zeitgenössischen Komponisten nicht ein wenig übertrieben? Ich kann mit ihrer Musik nicht viel anfangen und trotzdem hat sie einen Einfluß auf mich. Jedesmal wenn ich nur etwas in diesem Styl anhöre werde ich aggressiv. Gerade darum finde ich, daß die zeitgenössische Musik sehr gut in das 20. Jh. paßt und nicht zu einem anderen Zeitpunkt hätte komponiert werden können.

Also viel Spaß und vor allem Ausdauer bei der Auswertung!

 

94 Zu Frage 54: es gibt noch Leute, die sich nicht gerne ins Links/Rechts-Schema einpressen wollen und sich lieber mit den Sachfragen an und für sich beschäftigen.

Noch viel Spaß bei Eurer Arbeit. gez.

 

95 Das Hören von moderner Klassik stellt ganz andere Anforderungen als das Hören älterer Klassik (bis Romantik). Als ich dieser Musik hin und wieder eher ungewollt begegnet bin (an Konzerten, wo sonst größtenteils ältere Klassik gespielt wurde), habe ich eine Ahnung bekommen, was hinter ihr steckt. Ich habe mir nur noch nicht den Ruck gegeben, in diese neue Klangwelt einzusteigen, dies eher aus Bequemlichkeit.

 

96 Sorry!

Aber: die Antwortvorgabe „nie selten häufig sehr häufig“ ist ungünstig!

weil: – keine Symmetrie, – Abstand zwischen „selten“ + „häufig“ zu groß, die andern zu klein! (– Intervallskala anstreben!)

Und: Auch wenn sich die Befragung an Studis richtet, die Zwischenbemerkungen + die Einleitung sind schlecht, da demotivierend. – Das Ziel eines Fragebogens sollte aber Motivation + Rücksendung sein, nicht Abschreckung – „neutral/freundliche“ Haltung wäre wohl auch hier am Platz gewesen!

 

98 zu Fragen 32-35: hättet Ihr nicht ein wenig „normalere“ und aktuellere Interpreten auswählen sollen? Die Umfrage wäre wohl weniger exklusiv, dafür vielleicht informativer und repräsentativer geworden!!

 

102 Der Blickwinkel der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten wurde von mir oft als zu enggefasst empfunden. Best. Musikrichtungen fanden keinen Platz – den Antwortungsmöglichkeiten. Bs: Volksmusik: Indiz für die oft belächelte oder gar geächtete Volksmusik (?). Bs eines gegenteiligen schlechten Fragens (vgl. Frage 32ff):

Kennst du die Musik von diesem Komponisten?

1. S. Ausenik (zum Vergleich dieser Stilrichtung mit der modernen Musik: Verkaufte Tonträger von S. Ausenik: über 30 Mio.!)

2. E. Mosch

3. W. Gasser

4. W. Valotti

5. J. Jenni

6. U. Mooser

 

109 Zu Frage 42 a): Ist für mich nicht entscheidbar, ohne Genaueres darüber zu wissen. In unserer Küche ist es in den Ecken vielleicht schon etwas fettig, dies bezeichne ich aber nicht als Kunst. Hat aber meine Mutter des Ausdrucks willen Fett in die Küche geschmiert, so ist das Kunst.

 

111 Ich kann mir schlecht vorstellen, daß aus meinem Fragebogen viel herauszuholen ist. Die Fragestellung ist viel zu eng. Interessiert euch denn nur moderne Kunstmusik? Was sind überhaupt die Grenzen? (der Musik!) Woher kommt unser Bedürfnis nach Musik? (etwa der Rhythmus des Herzschlages?) Welches sind unsere Lieblingsinstrumente? (1. Geige oder Bass?)

Also ich beschäftige mich sehr viel mit Musik, als Hobby. Wenn ich aber Musik höre, so ist das Therapie für mich. Ich brauche Musik die vom Bauch oder vom Herz herkommt. Musik, die eine Schwingung hat, die sich mit meiner überlagert. Das ist für mich schwarze Musik, und/oder Musik, die mit Drogen der Wahrheit einen Schritt näher kommt.

Frage 59: Kennst Du Jimmy Hendrix? nein: Arschloch! ja: warum stellst Du keine Frage über ihn?

Frage 60: Was hältst Du von ihm? ablehnend, gut, genial, chaotisch.

Das wäre doch eine Frage!

Viel Vergnügen beim Auswerten

 

112 gewisse Fragen zu stark auf Musikkenner ausgerichtet, 32ff

 

115 – Was ist Kunst? – Wichtige und sehr schwerwiegende Frage, auf die es meiner Meinung nach keine Antwort gibt!

– Was ist Kunstmusik? – Geht in die gleiche Richtung wie obgenannter Punkt!

– Es gibt sehr viele Musikarten, die schwer in einem Oberbegriff einzuordnen sind!

– Betreffend Komponistenaufzählung: Warum die und nicht andere? Nach welchem Auswahlkriterium ist man vorgegangen?

– Musik ist absolut SUBJEKTIV: keine Statistikform kann diesem Punkt genügen, da auch feine Differenzierungen, die nicht durch Oberbegriffe zusammengefaßt werden können, sehr ausschlaggebend sein können!

zu Frage 21: Was ist „kunstvolle Musik“? – subjektiv!

zu Frage 40: Wer ist „Stockhausen oder einer seiner Kollegen“?

 

116 Die Fragen sind teilweise zuwenig präzis gestellt.

Wenn schon multiple-choice, dann bessere Anpassung der möglichen Antworten an die jeweilige Frage.

 

119 zu Frage 6: ... nur Musik ... Ist Gesang/Chormusik keine Musik? Texte, Inhalte, Aussagen der Musiker sind mir auch wichtig, nicht nur instrumentaler Teil. Zusammenhang Musik – Glaube (z.B. Bach, Whitney Houston u.a.)

zu Frage 46: An erster Stelle in meinem Leben steht ein engagierter Glaube an den Auferstandenen Jesus Christus – dies soll sich auch auf meine Kindererziehung auswirken. Allerdings nicht autoritativ-patriarchalisch sondern in der Freiheit eines lebendigen Glaubens, für den sich die Kinder selbst zu entscheiden haben – wie jeder andere Mensch auch.. (– oder er läßt’s bleiben...)

Deshalb: Lebendiger Glaube: sehr wichtig

Frage 43: No money!             [Zusatz 1998: und ich erst, w. i. E. h.!]

 

123 zu Frage 42: Kunst läßt sich meiner Meinung nach nicht auf eine Sparte festlegen. Es gibt sicher Kunst zBsp. in Patchwork od. Bauernmalerei aber auch anderes.

Wann etwas Kunst ist, kann ich nicht definieren. Wichtig ist für mich auch die Idee und daß die Ausführung und das Material dazupasst, also nicht in erster Linie die Perfektion oder die Aesthetik. Kunst sollte nicht „nur“ Schmuck sein, sondern auch zu einer Auseinandersetzung anregen. Auch die Musik. Manchmal will ich schöne Musik hören, mich entspannen, manchmal will ich mich aber auch mit etwas Ungewohntem auseinandersetzen, die Wirkung auf mich erleben, nachdenken, warum der/die KomponistIn gerade so geschrieben hat.

 

126 Die meisten Fragen waren eindeutig formuliert. – Mein Kompliment! (Man trifft das sonst eher selten)

Bei Frage 46 vermisse ich die Kolonne: zu vermeiden (nämlich die Erziehung zu absolutem Gehorsam)

 

127 Viel Vergnügen beim Auswerten!

 

133  zu Frage 40: Ich habe noch nie Stockhausen gehört!

 

134 Zum Teil krampfhafte Fragestellungen und unklare Begriffe (Schwierigkeiten in Musik, „Kunstmusik“!)

Warum so viele Fragen zur Klassik und wenige zu anderer Musik? Sonst o.k. Hat mir Spaß gemacht!

 

136 zu Frage 1: bayerische und spanische Volksmusik nicht vergleichbar

zu Frage 19: was heißt das??

zu Frage 42: (Hier ist Euch die Phantasie durchgegangen...) Bitte keine seriöse Antwort erwarten!

 

139 zu Frage 50: typisch patriarchale Frage!

zu Frage 51: sorry, sorry, sorry!

 

140 Definition: zeitgenössische Kunstmusik? Apropos Datenschutz: Woher kommen unsere Adressen?

 

142 Viel Spaß beim Auswerten.

 

143 zu Frage 1: fehlem meiner Meinung nach die Musikrichtungen „Black Music, Funk, Rap, Hip Hop etc.“, die ich alle sehr schätze.

zu Frage 19: die Frage ist mir zu undifferenziert:

a) der „Zusammenhang“ ist einseitig (für mich): die Musik ist aus dem politischen Kontext (besser) verstehbar, aber nicht umgekehrt.

b) „Schwierigkeiten“ beziehen sich vor allem auf die schon kulturphilosophischen Bedingungen. Ansonsten sind die politischen Schwierigkeiten mit musiktheoretischen Problemen nicht vergleichbar.

c) Was heißt „Welt“ als Gegenbegriff zu Musik?

zu Fragen 38, 39: die Fragen sind schwer zu beantworten, weil sie prinzipiell formuliert sind. Die Annahme oder Ablehnung ist für mich aber nur beim Hören einer Musik möglich. Sie gründet darin, wie Elektronik oder Melodie etc. zu einem Ganzen in Zusammenhang stehen. Eure Formulierung scheint mir ähnlich wie die Frage „Magst Du Liebesszenen in Filmen“ oder so. Kommt halt drauf an, was für Szenen... in welchen Filmen...

zu Frage 41: In unserer Gesellschaft ist – auch nach Beuys – nicht jede/r ein Künstler. In einer anderen Gesellschaft könnten aber alle Künstler sein, resp. wären alle Künstler, hätten wir eine andere Gesellschaft. Darum zu Eurer Frage „nein“.

 

144 Der Fragebogen ist nicht ganz einfach; über einzelne Fragen könnte man recht lang diskutieren. Er bedingt auch gute + kritische Kenntnisse der einzelnen Musikarten. Ein wichtiges Thema, die ernste- oder Kunstmusik, sollte vielleicht eingangs etwas näher erläutert werden.

Ich habe selber mit Fragebogen/Befragungen häufig zu tun. Ich kenne das Zielpublikum dieser Umfrage nicht, falls es aber ein repräsentativer Querschnitt ist, solltet Ihr einige Fragen ausführlicher Formulieren (oder persönlich befragen) um ehrliche und aussagekräftige Antworten zu erhalten, da man dazu entweder etwas überlegen muß oder auf das, worauf Ihr abzielt, ein wenig hingestossen werden muß.

zu Frage 8: kann man ja auch vor einem Plattenspieler?!

zu Frage 18: den Begriff Schwierigkeiten sollte man genauer umschreiben

zu Frage 19: welcher Art sind diese Schwierigkeiten –  schwer zu verstehen/hören, oder schwer zu schreiben?

zu Frage 22: Musik ist nie sinnlos!

 

145 Ich finde es eine Zumutung für den Umweltschutz, daß ihr kein Umweltschutzpapier verwendet habt und erst noch die Rückseite unbedruckt gelassen habt. Ich wollte deshalb den Fragebogen zuerst nicht ausfüllen.

 

147 Ich finde die Fragen zum Teil zu wenig klar gestellt (z.B. Frage 25, 26).

Ich merkte, daß ich nicht gerade ein großes Spektrum an Musikkenntnissen habe!

Viel Glück bei Eurer Arbeit!

 

148 1) Toll, daß Ihr das macht.

2) Dadurch daß Ihr nur Studierende anfragt, kann die Studie doch gar nicht repräsentativ sein. (Ich nehme an, das wißt Ihr auch.)

3) Oft konnten die Fragen anhand der gegebenen Möglichkeiten nicht genau beantwortet werden. Dort, wo ich meinen eigenen Senf dazu gegeben habe, fand ich es ganz extrem.

zu Frage 28: kommt drauf an

zu Frage 29: je nach Laune

 

149 Mehrere Fragen sind für mich zu allgemein gefaßt u. daher schwierig zu beantworten!

 

153 Ich bin zwei Grundströmungen unterworfen: 1. Leichte Musik als Hintergrund beim Arbeiten. 2. Konzentriertes Musikhören aus Gemütsbewegung heraus.

                                   Good Luck

 

156 zu Frage 42: Kunst ist auch eine Frage des Kontextes!

 

160 Sorry, aber viele Fragen scheinen mir unklar, und gerade diejenigen, die die Kunst betreffen praktisch nicht beantwortbar, da zuerst eine Definition der Kunst vorhanden sein müßte! Diese ist aber wohl von Künstler zu Künstler immer anders!

zu Frage 20: Versteh ich nicht! Ist damit die Klassik gemeint?

zu Frage 27: Ich gehöre selber zu diesen Leuten!!

zu Frage 29: L'Art pour l'art!

zu Frage 34: (negative Wertung von Webern:) politisch bedingt!

zu Frage 42: Die Umgebung spielt auch eine Rolle!! Kunst ist, was die Umwelt verändert! Was ist Kunst?

zu Frage 46: Tolerant, wer wär's nicht gerne! / (Zu „Sinn für nationale Eigenart und Tradition“:) Was heißt das? Respektierung nationaler Kulturen: Ja! Aber Tradition: Nein!

zu Frage 54: Je nach dem, wen man fragt! Die „Rechten“ nennen mich wohl Kommunist + die „Linken“ ein „Kollaborateur“.

 

161 Zum Teil etwas seltsame, auch schwer verständliche Fragen (Bsp. 19: was sind „Schwierigkeiten in der Musik“??...)

Antwortmöglichkeiten oft so, daß nichts zutrifft. Es gibt, so finde ich, noch etwas zwischen „selten“ und „häufig“!!! („manchmal“ ist dem Messer der Zensur zum Opfer gefallen/ der Sachbearbeiter)

 

163 zu Frage 20: Wenn man (ich) den Hintergrund des Statements nicht kennt, ist die Frage nicht zu beantworten. (Was waren gängige Begriffe damals? z.B.!)

zu Frage 7: Sinn der Frage ist mir unklar.

 

166 Frage 2 halte ich für etwas zu allgemein gehalten. In welcher Beziehung nichts für die Gesellschaft?

Fragen 32-34 sind tatsächlich sehr anstrengend. Hätte man diese nicht etwas allgemeiner fassen können? Und was heißt denn das, einen Komponisten kennen?

                    Viel Erfolg!   S.

 

169 Ein gelungener Fragebogen! Es tut gut, daß die Beziehungen Musik-Mensch/Mensch-Musik untersucht werden!

 

170 Wozu braucht ihr das?

 

171 Ich finde diese Umfrage bedeutungsvoll, da die Rolle der Musik häufig unterschätzt wird. In unserer Gesellschaft gehen wir in einer Richtung der Rationalisierung und Intellektualisierung der Gefühlsebene und das ist schade!!

 

172 Guter Fragebogen!

... könnte mich jeweils stundenlang mit solchen Fragebogen beschäftigen!

Würde beim nächsten Mal gerne wieder dabei sein!

 

173 Bei Frage 32, 33, 34, 35 fordert Ihr meiner Meinung nach zu große Kenntnisse; ich selbst würde mich als ziemlich bewandert bezeichnen, was zeitgenössische schwarze Musik betrifft (Blues, Jazz, Soul, Funk, Pop usw.), aber mit den aufgelisteten Komponisten kann ich kaum etwas anfangen. Glaubt Ihr nicht, daß es sich dabei um Herren handelt, die nur einen winzigen Randbereich des Themas bedecken?!

Tja, viel Spaß bei Eurer Arbeit wünsche ich noch!

zu Frage 42: Was Kunst ist, hängt vom Betrachter ab!

 

175 keine Zeit.

 

176 Wer waren diese Komponisten??

 

177 Ich interessiere mich für Eure Auswertung!

 

183 – Verschobene Häuschen in Frage 1 äußerst ärgelich.

– In div. Fragen wäre Rubrik „manchmal“ (zwischen „häufig“ und selten angebracht! (Oder ist das Absicht!?)

– Bitte um Zusendung der Ergebnisse, da ich im Herbst kaum daran denken werde, Euch zu schreiben.

Danke und viel Spaß beim Auswerten!

 

185 – die politischen Ansichten sind mit den darauf anspielenden Fragen schlecht wiederzugeben.

– es fehlen soziologische Fragen (besser: meiner Meinung nach wird auf zwischenmenschliche und gesellschaftliche Aspekte zuwenig Wert gelegt).

 

186 Viel Spaß bei der Auswertung

„Es wird wohl en Chrampf“

 

188 Viel Spaß bei der Arbeit!

 

189 – teilweise zu unpräzise Fragen, Bsp. 22: sinnlos?

– Etwas einseitig (Komponisten)

 

190 zu Frage 7: am schönsten im Konzertsaal

zu Frage 42: Kunstwerk, Kunsthandwerk, (zu dein Spiegelbild:) also nei!   

 

191 zu Frage 5: + diesen Fragebogen ausfüllen...

zu Frage 16: (zu Klassik/Punk/Rock:) von Eltern, Verwandten

(zu Schlager/Ländler:) von Freunden

(zu andere:) Chansons, Liedermacher

zu Frage 35: (zu von anderswo her, nämlich:) aus Feuilletons u.ä.

 

193 Musik ist (wie) Kunst. Die Musik ist eine Empfindung, die schwer zu beschreiben ist, man kann sie empfinden, mitleben.

Die Antwortmöglichkeiten sollten differenzierter sein. Zwischen eher gern, eher ungern ist eine zu große Lücke.

Ich komme mir vor wie ein Trottel, ohne jegliche Musikkenntnisse bei den Namen, die ihr in Aufgabe 33 vorgelegt habt.

Wo bleibt George Gershwin, der soviel für die heutige Musik geschrieben hat? Vielen Dank für Schönberg. Er ist ein Wunder!

 

194 – Fragen sind zu komplex, nicht einfach mit ja/nein zu beantworten.

– Zuviele Themen

– Unklar formulierte Fragen: Schwierige Auswertbarkeit, wenig Aussagekraft von statistischen Resultaten!

 

196 zu Frage 18: „schwer verstehbare“ Musik: was soll das? Wenn einem Musik, die keine Struktur mehr erkennen lässt, nicht gefällt, heißt das doch nicht, daß sie „schwer verstehbar“ ist! Hier macht sich ein versteckter Fortschrittsglaube bemerkbar. „Progressivität“ heißt doch nicht, daß der eigeschlagene Weg der richtige ist.

zu Frage 19: schlechte Frage

Allgemein: In unserer beziehungslosen und aufgelösten Kultur ist es verständlich, daß auch die Musik immer subjektivitätsloser und parzellierter wird. Sie drückt vielleicht die Situation, in der wir uns befinden, aus (siehe auch Pop-Musi, Punk etc.). Ich kann jedoch darauf verzichten, neben der Beziehungslosigkeit, die ich sonst erlebe, diese auch noch in der Musik zu erfahren. Musik ist für mich ein Ausgleich, nicht mehr.

 

198 Fragen 18-23 sind mir so ziemlich unverständlich! Was heißt schon Musik „verstehen“? Was sind Schwierigkeiten in der Musik? Was meint Adorno (den ich im übrigen schon kenne)? Inwiefern kann man das Prädikat sinnvoll/sinnlos auf Musik anwenden?

Damit Ihr „versteht“, was ich warum angekreuzt habe, müßten wir wohl etwas länger kommunizieren. Insofern können gewisse Antworten irreführen.

Worauf Ihr wohl hinauswollt kann ich aber klar bestätigen: ich höre gern und viel Musik, aber mit der sogenannten zeitgenössischen E-Musik kann ich nichts anfangen.

 

199 ich bin zu müde!

 

204 zu Frage 7: hat beides nebeneinander Platz. Diese Frage ist für mich so nicht eindeutig zu beantworten.

 

207 Bin im Bezug auf spezielle Musikarten nicht sehr differenziert, höre einfach alles, was mir gerade gefällt, oft ohne Namen des Interpreten und/oder Komponisten zu kennen!

 

210 Einige Fragen sind wirklich „eher“ unklar! – Ihr habt ein sehr begrenztes Musikverständnis.

Aber viel Erfolg mit eurer Arbeit. Ich finde es ein wichtiges Thema, weil „Leben ist Rhythmus“!

zu Frage 4: Frage äußerst unklar und unverständlich!!!

zu Frage 24: ganz doofe Frage, ohne Zusammenhang

 

213 Die klassische Musik fängt erst ca. 1950 an. Rock'n'roll (allgemein) Beatles Rolling Stones. –

 

214 Viel Vergnügen beim Auswerten!

 

215 viele Fragen“! (sind auch alle nötig?)

zum Brief, zu „recht heikel“: so ein Quatsch!

 

218 Wozu mag wohl die Konfession relevant sein?

 

223 – hat Spaß gemacht

– Bogenkonzeption gut gelungen: Kompliment!

– Wie ironisch ist das „Kunst-Spiegelbild“?

– Nicht nur auf Studentenebene durchführen, weiter!

Viel Erfolg.

 

224 Dieser Fragebogen behandelt nur eine ganz spezielle Musikrichtung. Wenn man sich dafür nicht interessiert, so weiß man nicht gerade viel. Allgemeine Fragen über alle Musikepochen wären viel besser gewesen.

 

225 Zuviele Fragen über Kunstrock ohne Begriffsdefinition od. Bsp. anzugeben! (nicht jeder hat einen Musikdix Zu Hause)

 

229 zu Frage 21: Wenn man sich Zeit nimmt für die Musik seiner Mitmenschen, lernt man diese besser kennen.

zu Fragen 32 ff: Warum sind Komponisten wie Martinu, Rodrigo und Rachmaninow nicht aufgeführt?

 

245 zu Frage 25: Mozart als zeitloses Genie würde dieselbe Musik komponieren. Mozart als Ausdruck seiner eigenen Zeit würde wohl eher Techno Sound machen.

Die Fragen widersprechen sich zum Teil.

Zu fest auf „Kunstmusik“ konzentriert.

Viel Spaß bei der Auswertung!!!

 

247 Im Grossen und Ganzen finde ich diese Umfrage positiv sonst hätte ich nicht geantwortet, aber die Punkte 50-55 gehören nach meiner Meinung nicht in diese Umfrage, da Politik, Religion und mein elterlicher Hintergrund nur sehr entfernt etwas mit meinem Musikempfinden zu tun haben.

 

248 Viel Glück beim Auswerten!

 

254 Es würde mich interessieren, inwiefern Frage 50/51 (Schulabschluss meiner Eltern) etwas mit meinem Musikgeschmack zu tun hat. Vielleicht könnt Ihr das bei der Auswertung erläutern.

Ansonsten: Guter Fragebogen.

 

255 Mit diesem Fragebogen könnt Ihr zwar Items, die unspezifisch sind, ausschalten, aber ungenaue + unklare Fragen werden kaum entdeckt.

Frage 24 z.Bsp. basiert auf einer Behauptung (, so...). Kann ich nun mit „ja“ antworten, wenn ich diese Behauptung verneine?

Form: bitte die „Quadrätchen“ auf einer Linie oder mehr Abstand zwischen den Linien!

Sorry für die Kommentare im Fragebogen.

zu Frage 3 b)c): Unterschied?

zu Frage 19 (zur Freude von M.Z. / der Sachbearbeiter): ungenau!

zu Frage 39: es gibt verschiedene

zu Frage 42: (zum Fett:) aber er hat die Kunst, es zu verkaufen!

(zum Bundeshaus:) Verwandlungskünste

 

257 Ich habe zwar die Fragen ab Nr. 47 beantwortet, trotzdem sehe ich deren Sinn nicht ganz ein. Was hat zum Beispiel eine politische Gesinnung mit Musik zu tun? Oder Religion (außer vielleicht in bezug auf religiöse Musik wie Godspel..., die übrigens in Frage Nr. 1 nicht einmal aufgeführt war!!)? Auch „Protestmusik“ im Sinne von Reggae, Calypso... war nicht angesprochen.

Zum Teil war die Beantwortung der Fragen nicht einfach, da nur „schwarz oder weiß“ (ja od. nein) und nichts dazwischen möglich war.

Ich wünsche Euch viel Erfolg bei der Auswertung!

 

260 (kleine Ueberschrift Musik 20. Jh. hat mich Richtung der Fragerei erkennen lassen)

 

261 Bei einigen Fragen fehlt der „Mittelweg“. Z.B. liegt zwischen „selten“ und „häufig“ doch eine recht große Spanne.

 

262 Fragen teilweise kaum beantwortbar mit (eher etc.)!

 

263 zu Frage 50: Was bezweckt ihr mit dieser Frage?

 

265 Ich finde Euer Projekt spannend - ta-ta-ta!

 

266 zu Frage 42, Hamilton: Welchen meinen Sie?

 

267 Für jemand, der nur wenig von Musik versteht, finde ich die Fragen sehr schwierig, vor allem weil die Begriffe teilweise zu unbestimmt sind.

 

273 Liebe Kolleginnen und Kollegen

Ich habe Euren Fregebogen von der Berner Studentin L. erhalten. Sie arbeitet mit mir (lic.phil. Psychologin seit letztem Herbst) in einem Forschungsprojekt am Pädagogischen Institut der Uni F., und ich möchte Euch dieses Projekt kurz vorstellen, da es auch mit Musik zu tun hat:

Es handelt sich um einen Schulversuch mit erweitertem Musikunterricht, das Projekt ist vom Nationalfond bezahlt und trägt den stolzen Titel „Bessere Bildung mit mehr Musik“. 40 Schulklassen, verteilt auf 9 Schweizerkantone, erhalten anstelle von 2 nun während drei Jahren 5 Wochenstunden Musikunterricht, die drei zusätzlichen Stunden werden an den Hauptfächern Deutsch, Rechnen und Sachunterricht abgezogen. Die Hypothese ist dabei, daß die SchülerInnen keine leistungsmässigen Beeinträchtigungen erfahren und sich im übrigen vorteilhafte Effekte einstellen hinsichtlich des Klassenklimas, der Kreativität, Handlungsfähigkeit etc.

Wir sind hier ein Team, das den Versuch wissenschaftlich begleitet, d.h., in den Klassen allerhand Messungen vornimmt, am NF-Bericht arbeitet, Dissertationen plant... Das Projekt besteht seit Herbst 88.

Ich kann mir gut vorstellen, daß ich im kommenden Herbst mit einigen Fragen an Euch gelange (es nimmt mich z.B. wunder, was Ihr mit den Antworten der Fragen 43-46 anfängt) – bei der umfangreichen Auswertung wünsche ich viel Spaß!

Und: Falls Euch etwas aus unserem Projekt interessiert, sind wir zu Auskünften gerne bereit.

Mit freundlichen Grüßen,.

 

275 Mit Euren Begriffen hatte ich z.T. etwas Mühe: Was versteht man unter Kunstrock? Was unter Kunstmusik?

 

276 Das Rechts-Links-Schema ist widersinnig/abgedroschen. Frage 54 weiß ich eigentlich nichts anzukreuzen, doch ich will ja auch nicht für einen gehalten werden, der „keine Meinung hat“.

Hatte Probleme mit Begriff „Kunstmusik“. Ist damit „Moderne Klassik“ gemeint – oder schließt das Jazz, Rock etc. auch ein.

Schade, daß die Untersuchung v.a. mit sogen. „Moderner Klassik/Klassik“ arbeitet. Mich würde mal 'ne Untersuchung in anderen Musikrichtungen interessieren.

 

282 Manchmal konnte ich mit den Fragen nichts anfangen, deshalb blieben diese dann unbeantwortet – o.k.?

zur ersten Seite: Sorry für die Verspätung – habe Datum komplett verschwitzt!

zu Frage 1: Am allerliebsten christliche Interpreten!

zu Frage 53: Ich mag das Wort „Religiosität“ nicht! Das klingt so steril, so leblos, tönt nach so was Mechanischem... Ich bin nicht „religiös“, sondern „ich glaube“: Ich glaube an Jesus Christus und ich habe eine persönliche Beziehung zu ihm. Und ich kann nur bestätigen (weil ich es so oft schon erlebt habe): Er lebt und er ist ganz konkret erfahrbar! Es ist mein großer Wunsch, mein tiefes Anliegen, daß ich Jesus Christus meinen Mitmenschen lieb machen kann, weil er mein Leben mit einer riesengroßen Freude erfüllt hat und mir einen wahren Sinn gegeben hat. Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen!!!

Jeden Tag aufs Neue möchte ich versuchen, meinen Glauben ganz „praktisch“ auszuleben (eben, zu „praktizieren“, cf. Frage 53): Er soll Auswirkungen haben – das wäre schön...

 

284 Ihr habt da interessante Fragen zusammengestellt. Ich wünsche Euch viel Vergnügen und Erfolg bei der Auswertung! Herzliche Grüße.

 

285 Die Fragen fand ich im großen und ganzen vernünftig. Sie gaben zum Teil mir selber Aufschluß über meine Persönlichkeit u. meinen Charakter. Ein Schwerpunkt dieses Fragebogens scheint die Einstellung der Studierenden zur zeitgenössischen „ernsten“ Musik zu sein. Da waren die Fragen auch stark zergliedert und differenziert. Ich vermißte eine ähnliche Differenzierung bei der Musik der Romantik und der Jahrhundertwende, die mich besonders anspricht. Die deutsche Romantik besteht nicht nur aus Schubert und Wagner, auch wenn das zwei bedeutende Vertreter des 19. Jahrhunderts sind. Da gibt es z.B. auch noch Brahms, Schumann, C.M. v.Weber, F. Liszt, F. Mendelssohn, M. Bruch usw. Daneben gibt es aber noch die sogenannte slawische Romantik mit Vertretern wie Tschaikowsky, Rachmaninow, Scriabin, Chopin, Smetana, Dvorak etc. Und drittens hat auch noch Frankreich bedeutende Komponisten wie Berlioz, Bizet, Saint-Saens hervorgebracht. Schade, daß da nicht gleichermaßen differenziert wurde wie bei der modernen Musik!

Sonst fand ich den Fragebogen sehr gut! Vielen Dank fürs Zustellen. Entschuldigt bitte den späten Absendetermin.

Frohe Ostern wünscht euch.

 

289 Ich finde dies, Seiten 10 und 11 eher ausgeschlossen, sehr gut. Ich möchte in Zukunft sämtliche Fragebögen, die je aus dieser Küche stammen, ausfüllen!  [Zusatz 1998: daß so etwas bei der Höhe der heutigen Armenspend noch drinnläge, muß bezweifelt werden – einmal nicht als Tankwart gearbeitet, bedeutet 450 Franken Buße, einmal dem fetten Stadtpräsidenten den Stumpen nicht gestiftet, bedeutet, für alle uns, 190 Franken weniger pro Monat, auf immer. Es bleiben nur ganz wenige ganz harte Brotstücke, daraus baut niemand euch irgendetwas.]

 

290 Besten Erfolg!

 

293 Gute Umfrage!

 

294 Wer sich nicht mit „moderner Kunstmusik“ beschäftigt, ist mit vielen Fragen wohl überfordert.

 

299 Ich finde den Fragebogen gut und sehr sinnvoll. Die statistischen Ergebnisse könnten sehr aufschlußreich sein!

Bin nicht sicher, ob ich Frage 19 richtig verstanden habe.

Bei einigen Fragen (23, 25, 26, 52, 53) habe ich etwas dazugeschrieben; bitte eventuell das Angekreuzte entsprechend verändern, bevor es zur Auswertung eingegeben wird. Z.B. Frage 52: Katholisch auf dem Papier = keine. Frage 53: Praktizierst Du Religiosität? Ja, aber nicht spezifisch als Christ = eher ja.

zu Frage 23: Ja, wenn schwierig = sinnlos, nein, wenn schwierig = schwieriger Sinn

zu Frage 25: d.h. eigentlich nein, aber sie hätte vieles gemeinsam.

zu Frage 26: ja, durch den analytischen Verstand, aber Musik ist nicht eine Sache des analytischen Verstandes!!! Was durch das Gefühl als chaotisch empfunden wird, wird wohl immer so empfunden werden.

 

302 Eure Fragen drehen sich zu oft um die gleiche „Musikklasse“, während andere Arten überhaupt nicht oder zuwenig berücksichtigt werden!

 

303 Meiner Meinung nach sind die Ausprägungsvariablen nicht sehr glücklich gewählt, denn zw. „selten“ und „häufig“ gäbe es sicherlich noch eine Zwischenstufe.

 

304 Ich habe mich nun 1/2 h durch Euren Fragebogen durchgequält, eigentlich nur, was nicht heißen will, daß ich einfach nur Kreuze gemacht habe, um mich vielleicht in kurzer Zeit mit einer ähnlichen Aufgabe an Euch zu revanchieren, die aber einiges einfacher auszufüllen ist.

In der Kürze liegt die Würze!

 

305 zu Frage 18: Schwierigkeiten der Musik. Dieser Begriff läßt viel Spielraum: technisch? politisch? ethnisch? Ich habe Mühe damit! Schwierigkeiten mit und in der Musik.

zu Frage 46: Leistungsbereitschaft und folgende: nach den gegenwärtigen gesellschaftlichen Vorstellungen der jüdisch-christlichen Länder!

 

309 Euer Fragebogen induziert die Notwendigkeit sich mit moderner Musik auseinanderzusetzen (bei mir). Ist das legitim?

 

311 Es gibt einige Fragen, die in dieser Form nicht beantwortbar sind (z.B. Nr. 42, 22, 23). Daher sind sie von mir nicht beantwortet worden.

Solche Fragebogen finde ich sinnlos und umweltbelastend. Papier für nichts und wieder nichts.

 

313 Fragen nicht immer ganz klar. Ist Art-Rock ernste Musik? Heißt konzentriert Musikhören intellektuell, somit also nicht emotional mitgehen? Muss man tendenziell mitgehen, oder auch aufmerksam hörend lustvoll genießen? Kategorie Rock'n'Roll sehr vielschichtig, so auch alter Jazz: Oft schwer zu entscheiden, ob man es gesamthaft mag, oder nur ganz bestimmte Interpreten.

 

314 zu Frage 5: kommt auf die Musik an.

zu Fragen 19/23: Was heißt Schwierigkeit in der Musik??

zu Frage 42: Batik, Makramée, Strumpfblumen, Patchwork sind Techniken, die überhaupt nichts über ein entstandenes Werk aussagen!

Ich hoffe, Ihr kennt die Beschränktheit einer Statistik!

 

316 „viu spass br uswärtig“ JZ

 

318 Fragebogen z.T. (Frage 32 ff) zu sehr auf klassische Musik zentriert.

Begriffe eingeführt, die definiert werden müssten (Kunstmusik, Unterschied Ländler – bayrische Volksmusik)

 

326 zu Frage 25: Dumme Frage!!!

 

331 11 Seiten: Frechheit

Viel Spaß bei der Auswertung.

 

340 zu Frage 40: Ich finde, daß weder Tonträger noch die konventionellen Konzerte der Musik ganz gerecht werden. Am besten spielt man sie natürlich selbst. Die Konzerte sollten etwas weniger ernst und steif sein. Sehr gut sind z.B. Hauskonzerte, wenn man auch mit den Interpreten diskutieren kann.

 

342 Wie bei allen Umfragen ist die Differenzierung schwierig! Der letzte Punkt in Frage 42 wird euch allg. viel Gelächter geben!

Ich finde diese Umfrage SEHR gut!

 

345 Zu welcher Richtung zählt Ihr die Musik von Leuten wie Steve Reich und Philipp Glass? Zum New Age oder Kunstmusik? Zu finden ist sie oft unter „Esoterischer Musik“, aber dieser Begriff sagt mir nicht sehr viel, und Euch?

Wo würdet Ihr die Musik von Klaus Nomi einteilen?

 

350 Wie überall bei einem Fragebogen ist das Ankreuzen manchmal sehr einseitig, ein Kommentar wäre nötig.

Zeitgenössische klassische Musik mag ich überhaupt nicht. Ich mag mich nicht von der „Welt-untergangsstimmung“ anstecken lassen. Musik muß für mich „schön“ sein, da ich daraus Kraft schöpfe – und wie soll ich aus etwas Häßlichem Kraft schöpfen können?

Toi toi toi und viel Durchhaltevermögen bei Eurer Auswertung,

 

352 In den Skiferien praktiziertes Ausfüllen von Formularen entspricht in der Regel den Universitätsmitgliedern der Uni Basel, da neben dem Studium kaum Zeit dafür bleibt!

 

355 zu „Aufrichtigen Dank!“: ?

 

359 zu Frage 36: „zeitgenössische Kunstmusik“, was subsumiert ihr darunter? Nur Musik, die als Kunst zu gelten hat? Oder: alle Musik = Kunst? Deshalb sorry, wegen den Kreuzen.

zu Fragen 50/51/52/53: Was soll das? Rückschlüsse aus Schulbildung der Eltern oder Religion auf Musik finde ich fragwürdig!

 

362 Musik hat nichts zu tun mit verstehen, sondern mit genießen. Der Geschmack ist im engen Zusammenhang mit der Umgebung. Um sich von diesem nicht verschlingen zu lassen, sucht der Einzelne Einwände (in diesem Fall Musikarten) um eine Identität zu erhalten. Er sucht selbstverständlich diese die ihm am meisten gefallen aus. Diese die er am meisten genießen kann. Je geschlossener die Umgebung, desto kleiner die Chance eine ausreichende Auswahl zu bekommen. Das gleiche gilt für Musikmacher, nicht nur für Musikhörer.

Kunst ist die Suche nach Schönheit.

Wissenschaft ist die Suche nach Verständnis.

 

364 1. So wie die Leute an der Uni heute sind, kommt es leider nur zu oft vor, daß sie keine Meinung haben. Eine Meinung haben – oder nicht – hängt ja wohl nicht vom Studieren ab!!!

2. Die Fragen sind z.T. unklar, oder falsch gestellt.

3. Diskussion über empirische Untersuchungen fehlt: mit solchen Untersuchungen ist ja wohl alles beweisbar.

zu Frage 36: (man:) wer? Es gibt auch Weibchen auf der Welt

zu Frage 45: wohl nicht ganz der richtige Ausdruck

zu Frage 46: Verständnis und Toleranz für Faschisten???

zu Frage 50: got's no

zu Frage 54: lasse mich nicht in ein Schema pressen

zu Frage 55: Gibt's doch gar nicht in der CH

zu Frage 56: weiblich & männlich, wir waren zu zweit

zu Frage 57: (SchweizerIn:) bravo!!!

 

366 Ich habe oft die Antwortmöglichkeit „weder noch“ vermißt.

Als ich Euren Fragebogen bekommen habe, war ich gerade dabei, nur verzweifelt die Theorie der Empirischen Sozialforschung in den Kopf „hineinzubiegen“ wegen einer Prüfung – die Praxis dann vor sich zu sehen gab dem ganzen wieder ein bißchen Sinn!

 

367 Meiner Meinung nach sind Eure Antwortkästchen mit „eher...) zu übetrieben häufig – auch wenn ich davon +/- regen Gebrauch gemacht habe. Mein Vorschlag wäre für das nächste Mal vielleicht ein Mittelding zu finden!! Eine klarere Richtungseinteilung!!!

 

368 lieber nicht

zu Frage 48: Pornographie (lic. phil. sex)

zu Frage 49: 2001

zu Frage 50: Baumschule

zu Frage 51: ich wurde parthenogenetisch gezeugt, ergo habe ich keine Mutter

zu Frage 57: Erdenbürger

 

369 1. Die Fragen 32 - 38 sind viel zu speziell. Für Mich zum Beispiel sind sie nicht beantwortbar, weil ich mich überhaupt nicht mit zeitgenössischer Kunstmusik auseinandersetze (oder auf jeden Fall nicht mit derjenigen, die ihr erwähnt, denn was ist zeitgenössische Kunstmusik genau?)

2. Die Fragen 42 - 46 finde ich total daneben

3. Die Fragen 47 - 58 sind eine Frechheit! Bleibt gefälligst bei der Musiksoziologie!

 

375 Ich weiß nicht, ob meine Angaben für Euch brauchbar sind, da für die heutige Studentengeneration nicht repräsentativ. Meine Situation ist etwas besonders: Matura 1964, Heirat 1966, 3 Kinder, Studienbeginn 1985. Meine beiden Geschwister sind Musiker, daher ev. gewisse „Vorbe-lastung“.

Die Auswertung der Umfrage würde mich sehr interessieren. Da ich nicht gewohnt bin, anonyme Papiere zu verschicken, hier meine Adresse:

 

376 Die 46. Frage möchte ich nicht beantworten, weil ich meine Meinung nicht in diesen Raster einpassen kann, ohne damit nur einseitig zu erscheinen.

Resultat der Untersuchung bitte öffentlich publizieren (ohne Nachträge).

Mein Umgang mit eher „einfachen“ Menschen bestätigt, daß die „moderne“ Kunst nicht interessiert. Diese Kunst ist elitär, ein Luxus weniger. Das Komerzielle heutiger Kunst empfinde ich oft als abstoßend. Die Kunst ist Pseudo-Originalität geworden. Sie ist langweilig.

 

377 zu Frage 6: Ich höre aufmerksam auf den Text der Lieder und versuche, die „Botschaft“ zu verstehen und für mich auf andere Beispiele/Lebensbereiche zu übertragen.

Wenn ich Musik höre, möchte ich ganz bewußt Vergangenheitsbilder wiederaufleben lassen.

Musik kann manchmal die Seele „reinigen“.

Mögliche Verbindung zwischen Frage 29 und Frage 39: Keine Melodie ist nicht = kein Sinn!

Oft haben moderne Kompositionen keine „Melodie“, was jedoch nicht heißt, daß sie keinen Sinn haben. Sie können ganze Geschichten erzählen.

 

379 Sorry für die teilweise Verweigerung, aber ich sehe den Zusammenhang zur Musik nicht überall.

 

381 Musik ist zentral für mich. An der Uni tun alle so, wie wenn die Welt erklärbar wäre, alles ist logisch, beweis- und differenzierbar.

Musik ist nicht erklärbar, es ist sinnlos darüber zu reden.

Musik ist ehrliche Kommunikation.

Musik als Katalysator bestimmter politischer Bewegungen.

Musik las Flucht-Medium.

 

389 Gute Vorbereitung auf 1. Propae (ML - Test!!)

 

397 Wüsste gerne Bescheid über Ziel und Zweck sowie Resultat dieser Umfrage.

 

399 Im MC-System viele Frage leider nicht adäquat beantwortbar

 

400 Relativ einseitiger Fragebogen, dürfte nicht eine repräsentative Uebersicht über das Musikinteresse der heutigen Studenten geben. Finde Antworten wie „eher ja“ oder „eher nein“ sehr ausweichend – was es einem leichter macht auszuweichen. Die Resultate dürften deshalb auch nicht so deutlich herauskommen.

 

401 Kein Beuys, bitte!

 

403 zu „Aufrichtigen Dank!“: Bedeutet dies, daß Ihr nicht an Kommentaren interessiert seid. Das wäre schade, denn Euer Fragebogen ist nicht über jeden Zweifel erhaben. Ich habe einige Kommentare schon abgegeben; auch die nicht formulierten sind zu beachten. Ich zweifle an der Brauchbarkeit meiner Angaben. Deshalb eine Frage: Erscheinen die unbrauchbar ausgefüllten Fragebogen auch in einer Statistik? Mindestens für die Validitätsbeurteilung wäre dies geboten.

zur ersten Seite: Bei Studierenden ist aber wahrscheinlich, daß sie unsinnige Fragen nicht beantworten, eben weil sie eine Meinung haben.

zu Frage 18: Fragestellung fragwürdig

zu Frage 21: aber nicht nur bei „kunstvoller“ Musik, was immer Ihr darunter versteht.

zu Frage 30: Sinnlose Frage: Wir nehmen nur die eigenen Gefühle war, die durch eine bestimmte Musik ausgelöst werden.

zu Frage 41: Aus dieser Aussage läßt sich keine ja/nein-Frage ableiten. Sie stellt die Frage nach der Definition des Künstlers.

zu Fragen 43-46: Diese Fragen können nur zu fragwürdigen statistischen Ergebnissen führen. Ich beantworte sie nicht.

 

405 Ein Beurteilungssprung von „eher gern“ nach „sehr gern“ ist zu grob.

Frage 6: „...“ wäre noch angebracht.

Die Konzentration auf moderne „Kunstmusiker“ ist problematisch und wohl nicht unbedingt sehr aussagekräftig.

 

406 zu Frage 46: Die Ansprüche die einem als Kind gestellt werden, möchte man, wenn man selber Kinder hat, entweder völlig verwerfen oder dann verstärkt übernehmen. Diese Frage hängt also sehr mit dem persönlichen Umfeld zusammen. Deshalb finde ich es fragwürdig, daraus allgemeine statische (sic) Resultate gewinnen zu können.

 

409 Bei gewissen Fragen würde die Antwort zwischen „eher ja“ und „eher nein“ liegen. Leider hat's aber kein Kästchen in der Mitte.

 

412 zu Frage 54: Einteilungen dieser Art gehören wohl dem Anfang dieses Jahrhunderts an. In einer Welt der Grenzen- und Ideologieüberschreitenden Probleme ist eine Einteilung dieser Art längst nicht mehr angebracht. Jemanden der heute für den Schutz der Umwelt eintritt, Kerntechnologie und Waffen (bezw. Rüstung) für unsinnig hält; diesen nach alter Vorstellung als „Linken“ zu bezeichnen ist wohl unsinnig, da ein Konsens auf höchster politischer Ebene schon stattfindet. Vielleicht sollte der Begriff radikal für links und rechts stehen, da in diesen Gruppen die Vernunft im Keime erstickt scheint.

Auch wenn mein Kommentar zu diesem Fragebogen überflüssig scheint, lag mir doch einiges daran auf diese Frage näher einzugehen. Danke!

 

413 zu Frage 4: Diese Frage verstehe ich nicht.

zu Frage 7: Diese Frage verstehe ich auch nicht.

zu Frage 25: Das weiß man ja nicht.

zu Frage 28: Kommt auf die Musik an.

 

416 Fragebogenopfer ist bis im April im Ausland seit Feb. Hoffentlich hilft die Meldung bei der Auswertung! Viel Erfolg!

 

418 Ob Euch meine Angaben nützen, weiß ich nicht, da ich mich zurzeit in einer sog. „Null Bock“-Stimmung befinde, wo mir das meiste recht egal ist. Sorry!

 

421 Das große Gebiet der Musik mit ein paar Fragen „abzuhandeln“ ist schwierig und wurde eigentlich gut gelöst. Trotzdem sollte man differenzierter bei einigen Fragen auf die Musikrichtungen eingehen. R.(unlesbar)

 

425 Datenschutz gut + recht, aber: für die Befragten, nicht für die Inquisitoren, oder?

Good Luck für diese „Heidenbüetz“!

 

433 Viel Vergnügen beim Bearbeiten!!!

 

435 Teilweise hatte ich Mühe, gewisse Fragen zu beantworten, v.a. aus Unkenntnis heraus. So interpretierte ich z.B. die sog. „ernste Musik“ (Frage 22) als die moderne klassische Musik. Auch Zitate bestimmter Wissenschaftler oder die Bewertung, was Kunst sei, scheinen mir schwierig zu beantworten, da sie aus jeglichem Zusammenhang und Hintergrund gerissen sind.

 

438 Ich bin vermutlich etwas ein Randmuster für Eure Untersuchung. Im Moment bin ich nur noch immatrikuliert, aber arbeite an der Med. Poliklinik. Ich wollte aber nicht Eure Rücklaufquote untergraben.

Der Fargebogen hat mir Spaß gemacht, aber Ihr wollt wirklich viel wissen! Grüße,

 

441 Unterscheidung Kunstmusik/Musik ist mir nicht klar: bezieht sich der Ausdruck auf eine best. Musik od. ist es eine Unterscheidung, Abgrenzung zum Komerzsound?

 

442 Die Fragen sind teilweise unpräzise und unbeholfen formuliert (zB 4, 7, 19). Peinlich sind auch orthographische Fehler (zB 4: „dasselbe“; 25: „dieselbe“; 32: „aufgeblustert“).

Mehr Sorgfalt bei der Abfassung des Fragebogens wäre durchaus am Platze gewesen!

 

443 Bis heute habe ich gedacht, daß ich mich für Musik interessiere. Aber eben nicht für die Komponisten und eher konservativ.

Viel Vergnügen beim Ausfüllen!

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