(geklautes Bild, wird nach dem nächsten Konzert ersetzt
- scheint Bern mit der Band aber das ganze Jahr meiden zu wollen)
spielt
Handorgel, zum Glück immer noch Flöte, Drehorgel und Whistle auf:
Und was soll ich selbst schreiben, nach dem Rasenmähen?
Ehrsinnig supperguet! Ehrlich! Erfreulich, in der Musik selbst zu hören, wie die Animositäten gegenüber den elektrischen Jethro Tull abgelegt werden konnten. Recht freizügig wird bei ihnen jetzt abgekupfert, nicht unähnlich wie in den alten Zeiten bei den akustischen. Was sich verändert hat, ist nur der substantielle Gehalt in den Texten. Man ist in Luzern jetzt von der Realität noch weiter entfernt als zu Zeiten, da man übers Englische zugab, es erst noch lernen zu müssen. Jetzt orakeln sie übers Schwierige in der Welt wie sie im Deutschen radebrechen, sie, zu denen Dani jetzt als "alter Folkmusic-Haase" (so auf der Website der CD) gehört.Die besten Stücke?
Le secret du vieux Cajun: denn Dani im Takt mit der musikalischen Umwelt - yohoo, so treffsicher war er noch nie!
Thuata dé Danna: unmöglich, nicht in sie verliebt zu sein, jedenfalls hier & jetzt, vor und nach dem Rasenmähen! Aber wer singt da mit, Lene Lovich oder Laurence Revey? Zu verfault, um nachzuhören - jedenfalls massiv geklaut.
Klar, das erste Stück fährt auch ein als wie ein Hit: Gwydion.
Auch Danse pour Kerid'wen: Dani Lauk als Komponist (nur auf der Website so verbucht)- also wenn ich an die Harmonielehrestunden bei Theresia denke...Ist die CD als musikalisches Kunstwerk weiter zu empfehlen?
Und ob! Das ist eine Platte, die Sie gut & gerne mit Ihrer Schwiegermutter zusammen hören dürfen.
(Excuse me that, das tönt despektierlich - aber wie kommt die Band dazu, DRS-1-Lobeshymnen als musikalisch ernste Kritiken aufzutischen? - Ich tät mich da dreimal um mich drehen, bevor ich sowas gestehen würde.)