Randa, Bergsturz, Herbriggen, St. Niklaus, 13. Juni 2017
(M-10.1+2 mit mZuiko 40-150 mm + MC 14, mZuiko 12-40 mm und Einbein Benro MC 63 M8 + BH-00)
Wysse Schijen, (Weisshorn),
Bisgletscher
Randa
Brunegghorn
Kastel
Längfluhberg
Gufer
Links auf dem Dach der erste Giebelstein heute*.
Auf
einigen
Neubauten im Mattertal wurden die Steine als Stücke in Erinnerung an alte Bräuche montiert.
*Vgl. die Seite vom 11. Juni 2017 über Zermatt.
Bisbach
Aufgerichtete Steine auf dem Dachfirst,
sowohl bei
Wohnhäusern wie auch bei Ställen und Speichern
Kirche Randa
Kirche Randa
Breithorn, Kleines Matterhorn
Riffelhorn
Riffelberg
Riffelalp
Randa
Panorama Bergsturz 28. April 1991
Panorama
3477 m, 3780 m, Weisshorn 4506 m
Wysse Schijen
Weisshorn
- Die schwarzen Zipfelmützen des 3780 m sind die
Idealtypen der hochgestellten
Steine auf den Dächern der Gegend.
- Eher kopieren sie das Verkleinerungsschema
der ineinandergeschobenen Figuren der Babuschka in russischen Gegenden.
Im ganzen Mattertal sind schöne Felsmuster zu finden
Bisgletscher
Kastel, Längflueberg
Kastel
Längflueberg
Panorama, 34 Bilder in vier Reihen
Vier Bilder in zwei Reihen
Derselbe Kartenausschnitt Randa 1990 und 2013
Herbriggen
Panorama mit Mattervispa
Wysse Schijen
3477
Weisshorn
Panorama Weisshorn
Panorama
Panorama
Breitmatten
Zen Achern
Grabenhorn
Breitmatten
Grosses Nägelifeld in unbekannter Waldruine
Panorama Herbriggen
Nur die zwei Gebäude Bildmitte
diesseits der Geleise haben Giebelsteine:
das Wohnhaus einen rechts, der
Speicher nach dem Garten zwei.
HRHB (Herbriggen-Reckholderbahn)
Man meint, sie sei uralt -
sie erscheint aber erst ab 1995 auf der Karte...
Herbriggen
Freche Nichtschwarznasen
Panorama Herbriggen
Tummigbach
Tummigbachfälle
Mattmattesee
Breithorn
Mattmattesee
Für die Ungläubigen
Breithorn
Panorama Breithorn
Mattsand
Richtung Visp
Blattbach
Blattbachfall
Topalihütte
(Topali war der Eigenname des Stifters)
S'Zaniglaser Riedji
Wo ein Riedji bönelet, muss das andere auch:
das zweite in
der Gegend ist zwischen Staldenried und Gspon
Sparru
(Augstbordhorn)
Jungu
(hat drei Quartiere: 1955 m, 1840 m, 1809 m)
Schwarznasen
Einige Steine sind nicht wirklich aufgerichtet
Aus dem Zug ein Bijou
Wie gelangt man ins Gebäude?
Die Frage der Zugpassagiere
ist heute endlich beantwortet.
Schwiedernen (Karte)
Ze Schwidernu (Wegweiser)
Bewundertes Stück auf der Zugfahrt
Vier Giebelsteine auf einem First...
... und vorne ist auch
noch einer...
Das ältere Nachbarhaus hat schon vier Steine
Links ein aufgerichteter, rechts einer in Flachlage
In Blatten / Aroleid ein Güggel, hier ein Frosch!
Törbel
Embd
Grossberg
Zaniglas
Diverse Einheimische wurden mit der Frage belästigt,
ob sie
den Namen für die aufgerichteten Steine über dem Dachfirst oder Giebel kennen
würden -
besten Dank an die Arbeiter in einem Neubau, die Hüterin des Hauses
daneben mit vier Giebelsteinen,
diverse SchülerInnen auf dem Weg (die
meinten, ja wohl gebe es einen Namen, aber er komme ihnen nicht in den Sinn),
ihre Lehrerin, die Apothekerinnen, die Angestellten im Gemeindehaus.
- Hat jemand den Namen gewusst?
- Nein.
Bis jetzt hat nur eine Frau in Ausserberg über den Stein
Auskunft gegeben,
aber ich habe das Wort vergessen, das denjenigen Typ Mensch
bezeichnet,
der mit diesem Stein abgehalten werden soll.
Auf Berndeutsch
etwa: ein Liirisiech, also ein Schwätzer.
Zusatz:
Ist es weit von der Samichlauszeit bis Silvester? - Nein.
Wenn man im Sommer dem Samichlaus begegnet, kann man dann auch eine
Neujahrskarte erhalten, nicht wahr? - Das ist die reine Wahrheit.
Ist es weit vom Heiligen Peter bis zum Heiligen Klaus? - Nein.
Ist es ein
grosser Unterschied zwischen der Form des Walliser Giebelsteines und der
Babuschka? - Nein.
Ist es ein grosser Unterschied zwischen dem Zwiebelturm in
Zaniglas und denjenigen in Russland? - Nein.
ALSO:
ich fotografiere St.
Niklaus und finde am selben Tag zu Hause im Milchkasten eine Neujahrskarte aus
St. Petersburg,
zusammen mit einer Babuschka.
Was den Leuten in Russland ihre Babuschka ist den Leuten um
Visp herum ihr Giebelstein.
Vielleicht sollte man auch den Steinen den Namen
Babuschka geben?
Oder sollte man nicht der Babuschka den Namen der Steine geben? - Den Namen, den wir suchen?
Niemand wird sagen wollen, ein Stein sei jünger als ein
Baum. - Niemand.
Niemand wird sagen wollen, das Jüngere würde das Ältere in
die Welt setzen. - Niemand.
Also muss man sagen, der Stein der Visper
hätte die Russen erst auf die Idee der Babuschka gebracht.
Noch mehr, noch
mehr: der Brauch der Russen war ein Brauch der Visper immer schon.
Walliser Plätze mit Giebelsteinen:
Nördlich der Rhône | Ausserberg, Leiggern, Milacher, Niwärch, Brandenhütten,
Massolter, Baltschieder, Honalpe, Eril, Brischer West & Ost, Eggu, Finnu,
Bodma Raron, Niedergesteln, Brigerbad Blatten, Hegdorn, Belalp |
Südlich der Rhône | Visp (Nähe Blatterschulhaus), Gärstere (Visperterminen),
Zeneggen, Stalden, zwischen Stalden und Zeneggen Mattertal: Hostettu Dilgerhaus, St. Niklaus, Herbriggen, Randa, Täsch, Stafelti, Ottavan-Täschalp, Zermatt, Herbrigg, Zmutt, Aroleid (Blatten & Zum See), Findeln, Tufteren Saastal: Staldenried, Gspon, Chleebode, Leidbach, Finilu, Schwarze Wald, Stellinu, Ahorn, Eisten, Galgera, Tirbja, Saas Balen (5-stöckiges Haus), Brend, Zer Engi, Bidermatten (Saas Grund), Eienalp (vor 40 Jahren hätte ich den Stallbauer fragen können...) |
Val d'Hérens | Villa (statistischer Ausreisser) Forclaz (idem: Neubau mit oberwalliser Bauleuten) |
(Stand 26. 7. 2018)
(Wahrscheinlich gehören Steg, Hohtenn, Ladu, Tatz, St. German, Eggerberg, Lalden, Mund und Birgisch auch dazu.)
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