Médières, Le Mayentset, Sarreyer, Le Planchamp, Versegères, Le Sapey, Le Châble, Musée de Bagnes, 7. November 2013
(E-5 mit Zuiko 12-60 mm und Einbein Benro MC 63 M8 + BH-00)
Pour Pauline qui m'a informé de l'exposition actuelle au musée de Bagnes: Ître - Mémoire de pierres
Teil 2
Zu Teil 1
Moay
Levron
Bruson, Le Sapey, Le Châble
Versegères, Prarreyer
Versegères
Le Levron
Pierre Avoie
Verbier Village, Médières
Versegères
Panorama
Le Pleureur, La Ruinette, Becca de Corbassière
Panorama
Verbier
Montagnier
Parreyer
Bec des Rosses, Le Pleureur, La Ruinette, Becca de Corbassière
Sarreyer, Lourtier
Versagères
Panorama
Le Pleureur, La Ruinette
Lourtier
Bec des Rosses
Sarreyer
Panorama Bruson - Le Sapey
Croix de Coeur
Verbier
Verbier Village, Médières
Pierre Avoie, Croix de Coeur
Verbier
Verbier Village, Médières
Fontenelle
Montagnier
Zwei Esel
Ein Esel
Servay
Le Sapey
Les Zapeylis
Verbier
Fontenelle
Coterg, Villette
Le Châble
Verbier
Fontenelle
Coterg, Villette
Le Châble
Kaum besucht man Moay zwei Monate lang nicht, bauen sie schnurstracks eine Seilbahn zu sich hinauf (noch in keinem Fahrplan auffindbar)...
Villette
Le Châble
Le Châble 13.50 Uhr - um 14 Uhr öffnet das Musée de Bagnes!
Musée de Bagnes
Panorama
Maurice Chappaz hat auf diesem Friedhof keinen Platz gefunden -
wegen angeblicher familiärer Bindung sei er möglicherweise in Saillon zu finden.
Hier immerhin das Grab seines Onkels, der ihm die Abbey vererbte.
(Troillet war der erste Vorgesetzte meines Grossvaters,
Stallbauer auf den Alpen nicht nur im Val de Bagnes.)
Die Bagnardes scheinen den grössten Dichter des Landes nicht würdigen zu wollen.
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Zusatz 25. April 2014:
Beerdigt wurde Chappaz am 19. Januar 2009 nach einer Abdankung in der Kirche von
Châble
neben Corinna Bille in Veyras.
Von einer Animosität der kirchlichen oder zivilen Gesellschaft der Châbliers
gegenüber Chappaz kann also keine Rede sein.
(Charles Linsmayer im biographischen Nachwort von Maurice Chappaz, In Wahrheit
erleben wird das Ende der Welt, Verlag Huber 2012, S. 351)
Corinna Bille
Maurice Chappaz
Veyras, 29. April 2014
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Vier Minuten müssen wir zwei uns noch gedulden...
Nur dieses Exponat berührt die Eigenheit der vielen Alpenbauten im Haut Val
de Bagnes,
die ausschliesslich aus Steinen bestehen, gänzlich ohne Holzanteile.
Es zeigt im realen Modell die Konstruktion des Dachfirstes durch einzelne
Steinplatten, zu finden auf
La Liaz, Le Giétroz, Vasevay, Le Crêt, Sevreu (Sovereu), Louvie.
Die Ausstellung gibt Einblick in die allgemeine Aufarbeitung aller Bauten auf
den Alpen im Val de Bagnes,
zeugen ihre Reste von Hütten - Îtres (= Hîîtta) - sei es mit Holzanteilen oder ohne.
Die Bereiche der Aufarbeitung betreffen
die Archäologie, die Architektur, die Ethnologie, die Soziologie, die Geschichte allgemein und speziell der
Rekonstruktion der schriftlichen Archivalien
gleichwie die Utensilien des Alltags und die Kunstwerke, die sich seit dem 19.
Jahrhundert auf dieselben beziehen.
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Die Ausstellung gibt also keine Antworten auf die Fragen: - Gab es reine Steinbauten als Kuhställe schon vor dem 19. Jahrhundert? - Gab und gibt es sie ausserhalb des Val de Bagnes (vgl. die Stockalperalp Steinutal im 17. Jahrhundert, Tsalevey und Tsousse knapp ausserhalb des Untersuchungsgebiets über Bourg St-Pierre)? - War es ein einzelner Bauherr, der, wegen den Brunnentrögen als Indiz, in Sarreyer Wohnsitz hatte? |
Louvie - 1684???
La Lia
Charmontane auf der Talseite der Cabanne de Chanrion
Louvie
Vasevay
Du Crêt
Warum hier dieser Unsinn mit dem formgebenden Erdhaufen vor der eigentlichen
Konstruktion?
Alban und Florian Carron sind ernsthafte Mitarbeiter dieser aufklärenden
Ausstellung.
Oder haben sie vor der Herstellung des Exponats oben einen Misthaufen ins schöne
Haus geschaufelt?
Alle Alpenbauten - Îtres - im Val de Bagnes
Alle schon fotografiert - aber ohne Panoramen aus dem Innern
Lutte - René Fellay
Ce qui reste...
(Die Wadenbeinknochen müssen nicht unbedingt unten zu liegen kommen,
die Becken-, Rippen- und Armknochen nicht notwendigerweise vollständig sein.)
Teil 2
Zu Teil 1
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