Rosswald, Stafel, Seewjistafel, Sürrig, Stafel, Schmidmatte, Eist, 2. Juli 2011
(E-620 mit Zuiko 12-60 mm, E-5 mit Zuiko 50-200 mm, Flash FL-36R und Einbein Benro MC 63 M8 + BH-00)
Die letzten Ställe 3
Panoramen mit Hugin neugestitcht am 30. Juli 2011

Fletschhorn
Hübschhorn, Simplon, Staldhorn
Rothwald

Wasuhorn, Mäderlicka
Honegga, Wintrigmatte, Wase

Bortelhorn, Cima Vallaperta/Ganterhorn, Furggubäumhorn,
Wasenhorn
Gantertal
Berisal

Panorama Gantertal

Simplon
Ganterbrücke

Wintrigmatte
Honegga
Leilegga

Wase

Lagginhorn, Fletschhorn
Simplonpass
Rothwald

Obri Eist, Ganterbrücke

Berisal
Ganterbrücke
Eist

Bortelhorn, Cima Vallaperta/Ganterhorn, Furggubäumhorn,
Wasenhorn
Gantertal
Rigi
Schmidmatte, Berisal

Furggubäumhorn
Rigi (am Fusse des Sürrigg...)

Panorama Stafel

Saflischpass, Graus Horli, Seewjihorn
Fleschegga, Wannini, Tolete, Hohliecht, Seewji
Mischibach
Schiessbach
(Auf Seewji steigt einer nicht zweimal ins selbe leere Bachbett.)



Mischabel, Stafel

Tochuhorn
Stafel

Links ohne Markierungen nach Seewji

Stafel
Wenn die Kühe lange genug gedient haben, werden sie zu Autos.

Panorama

Bättlihorn, Saflischpass, Graus Horli, Seewjihorn
Fleschegga, Wannini, Tolete, Hohliecht, Seewji

Panorama Seewjistafel
Folluhorn, Fühlhorn, Huwetz, Bettlihorn, Saflischpass, Graus Horli, Seewjihorn
Bru, Oflini, Fleschegga, Wannini, Tolete, Hohliecht, Seewji

Seewjistafel West

Seewjistafel


Panorama westlich Seewjistafel

Weisshorn
Tochuhorn, Nanzlicke, Arezhorn, Spitzhorli

Saflischpass
Seewjistafel



Seewjistafel Ost


Die Hosenträger des letzten Sennen im Dienste Stockalpers.

Weisshorn
Seewjistafel

Panorama
auf der Suche nach den Ruinen der oberen Alp


Seewjihorn
Erste Ruine


Ich brauchte lange, um zu merken, dass ich die kostbaren Etablissements hier gefunden hatte.






Panorama Obere Seewjistafel

Sur Rigi: Sürrigg
(Zürcher zurück!)

Panorama Sürrigg

Weltbild Sürrig

Folluhorn, Fühlhorn

Monteleone
Furggubäumhorn, Wasuhorn

Mischabel
Hübschhorn, Fletschhorn, Böshorn, Sirwoltehorn, Galehorn, Magehorn
Wasenalp

Augstbord, Illgraben
Visp
Glishorn
Rosswald

Huwetz, Bättlihorn
Saflischpass

Hillehorn

Oberblatthorn, Blauseelicke, Rothorn, Steinujoch, Hillehorn,
Bortelhorn
Steinutal Läger

Panorama Steinutal

Seewjihorn, Oberblatthorn, Blauseelicke, Rothorn, Steinujoch,
Hillehorn
Ein Zazabweg von hier zur Blauseelücke,
einen ähnlich windigen gibt es unterhalb dieser Kanzel nach Läger.

Läger, Steinubach, Stafelti

Wo ein Alpentörtchen ist, grast die Konditorin nicht weit
entfernt - wir sind auf einer luftigen Kanzel überm Abgrund.
Die Kühe können ein paar Wochen lang mit ihren Kälbern frei auf Seewji und auf
dem Sürrigge umherziehen.

Hillehorn
Steinugletscher

Bortelhorn

Furrgubäumhorn mit Spitzhörnli am Bauch, Monte Leone, Wasuhorn

Blauseelücke, Rothorn

Steinujoch, Hillehorn

Hillehorn, Bocca di Mottiscia

Furggubäumhorn
Spitzhörnli
Bortelseewji

Wasuhorn

Läger unterer Teil

Läger oberer Teil
(29. August 2010)

Stafelti

Läger

Steinujoch

Hillehorn

Bortelhorn

Furggubäumhorn

Bortelseewji

Monteleone


Wasenhorn

Fletschhorn Nordwand

Täschhorn, Dom, Lenzspitze, Nadelhorn, Stecknadelhorn,
Hobärghorn
Ulrichshorn, Balfrin

Zinalrothorn, Weisshorn, Brunegghorn, Bishorn
Tochuhorn

Dom, Südlenz, Nadelgrat, Nadelhorn Stecknadelhorn, Hobärghorn
Ulrichshorn, Balfrin

Zinalrothorn, Weisshorn
Platthorn, (Gabelhorn)
Lägundgrat (?), Ochsehorn
Tochuhorn

Weisshorn
Ochsehorn
Tochuhorn

Weisshorn
Bishorn
Brunegghorn




Bietschhorn
Lägundegrat

Visp
(links die Brandstelle 2011)

Rosswald

Rosswald Badi

Weisshorn, Bishorn

Stellihorn/Wasuhorn, Rothorn
Spitzhorli

Schwarzhorn
Fülhorn

Signalhorn
Augstbordhorn, March
Glishorn


Oberi Eist

Undri Eist

Staldhorn, Tochuhorn, Arezhorn, Spitzhorli, Fülhorn, Glishorn
Nesseltal
Unten rechts Haltestelle Eist:
Der Postmanager blochert mit der Bleischleuder durch die St-Plombstrecke und
sagt,
alles ist gut.
Nichts ist gut bei der Haltestelle Eisten.
Die Post soll gefälligst an denjenigen Orten, wo die zwei Haltestellen für die
jeweilige Fahrtrichtung
unübersichtlich voneinander entfernt plaziert sind, dafür sorgen,
dass die Fahrgäste wissen, wo sie einzusteigen haben.
Solcher Stress durch fahrlässiges Management ist von grossem Übel.
Nur ein Tag später schon kommt frische Post aus Paris:
"Das mit den Eistener Haltestelle hat seine Tücken, das war schon lange so. Es ist vielleicht ein etwas verwunschener Ort. Vor vielen Jahren, als ich 10 jährig dort unterhalb der Strasse “ze Brunnu “ beim “Schmidhalti Tono” Hirt war, rief er mich und sagte, ich solle die Schafe oben von der Strasse herunterholen. Da fiel mir - wie man so leichtfertig sagt - der Schrecken in die Glieder, denn in der Herde war ein böser Widder, der sogar die Serviertochter auf dem Rosswald angegriffen haben soll.
Mit dem grossen Stecken in der Hand ging ich den steilen Weg hinauf zur Strasse, wo die Holzarbeiter mit Baumstämmen den Platz zum Verladen des Holzes, das mit einer Seilbahn vom Gantergrund heraufbefördert wurde, etwas überhängend erweitert hatten. Als ich von unten auf dem Platz auftauchte, war ich mitten in der Herde, in der die Schafe nach Salz zu blöken begannen. Ich schaute herum und erblickte den grossen Widder mit den schweren gewundenen Hörnern. Wir sahen uns an und wussten sogleich, was es geschlagen hatte. Ganz gespannt krabbelte er mit den Vorderbeinen am Boden, senkte den Kopf mit den grossen Hörner und rannte dann auf mich zu. Einige Meter hinter mir gings ins Tobel hinunter. Ich schrie ihn an, was ich konnte, hob den grossen Stock . Als er fast bei mir war, sprang ich zur Seite und hieb ihm eins mit dem Stock auf den Schädel. Er rannte einige Meter weiter, drehte sich um und kam dann von der anderen Seite. Wieder schrie ich, sprang zur Seite und versetzte ihm eins mit dem Stock.
So ging das Spiel weiter und ich schrie, ganz im Gegenteil zu einem Torrero aus Angst und Zorn. Ich wusste nicht wie lange das dauerte. Auf einmal hörte ich hinter mir “Dü verdammts verflüochts Hüorublagg, dier will is scho zeichu !!” Es war der Tono ! Er packte den Widder an den Hörnern und drehte ihn unsanft herum auf den Rücken und band ihm die Vorderbeine zusammen. Dann kam er zu mir und sagte: “ Du kannst jetzt ruhig nach hause gehen und dich erholen. Ich kümmere mich um die Schafe." Ich ging immer noch zitternd hinunter zur Hütte.
Am Abend sagte mir der Tono: “Morgen wirst den bösen Widder hinunter ins Ried begleiten, damit er zum Metzger gebracht werden kann. Er wird dir nichts machen können.” Am andern Morgen brachte er mir den Widder. Er hatte ihm mit dem Seil einen langen Stecken quer an die Hörner gebunden. So führte ich den Widder am Stecken, wie an einem Hebel, der Strasse nach an den staunenden Automibilisten vorbei hinunter ins Ried.
Einige Tage später sagte mir der Tono, der zumindest Wallisermeister im Fluchen war, dass er noch nie in seinem Leben so schnell hinauf zur Strasse gerannt sei.
Viel später erfuhr ich von den bösen grossen Buben im Dorf, wie sie den Widder angriffig gemacht hatten. Oben an der Schlüochthalta im Brigerberg hatte es ein ebenes Bodi ( Bödeli auf bernisch!), an dessen Rand eine Wasserleite zum Wässern angelegt war. Einige Buben brachten den Widder hinten aufs Bodi. Die anderen standen vorne in der Wasserleita am Rand zur steil abfallenden Matte. Sie “zeckten” den Widder bis er angriff und mit geschlossenen Augen auf sie zurannte. Als er fast angekommen war, warfen sie sich in die Wasserleita. Der zornige Widder flog über sie hinweg und purzelte unter dem Gelächter der bösen grossen Buben sich überschlagend den Steihang hinunter. Da Widder zwar stark aber dumm sind, wiederholten sie das Spiel immer wieder. Am Schluss stellt sich oft heraus, dass die bösen grossen Buben hinter dem Ganzen stecken; so auch hinter dem Vorfall bei der Eistener Haltestelle.
Andreas Arnold, Paris, 03 07 11"
(Erst wählen, wenn alle Bilder geladen sind.)